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Neun Bündner KMU arbeiten an der Familienfreundlichkeit ihres Betriebes innerhalb des Projektes "KMU in Aktion: Familienfreundlichkeit als Erfolgsfaktor" der kantonalen Stabsstelle für Chancengleichheit von Frau und Mann. Kürzlich trafen sich die KMU zu einem zweiten Austausch.

Es braucht individuelle und für den Betrieb massgeschneiderte Massnahmen um Familienfreundlichkeit umzusetzen. Im letzten Jahr unterzogen sich neun Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im Churer Rheintal erfolgreich einer professionell von der Fachstelle "UND" unterstützten Analyse ihrer Arbeitsbedingungen und arbeiteten erste Massnahmenpläne aus. Die KMU können ihre Erfahrungen mit ihren Massnahmenplänen an Roundtables austauschen. Als wertvoll wird insbesondere auch der Blick über die Branche hinaus von den KMU gewertet.

Am 14. März 2013 trafen sich die KMU zum zweiten Roundtable. Auf Anregung der Betriebe wurden die Themen "Lohnpolitik" und "Mehr Frauen im Kader" bearbeitet. Dies nachdem am ersten Roundtable die erfolgreiche Gewinnung von Fachkräften und die Kommunikation der Familienfreundlichkeit des Betriebs nach aussen und innen vertieft worden waren. 

Unternehmen aus allen Bereichen
Die Bündner KMU, die sich im Projekt der Stabsstelle für Chancengleichheit von Frau und Mann engagieren, bilden fast die ganze Branchenvielfalt des Kantons ab: IBC Energie Wasser Chur, Merz Gastro AG, Josias Gasser Baumaterialien AG, Do it, Baumarkt, Spitex Chur, Stadtbus Chur AG, Lia Rumantscha, Hotel Stern und Wenzel Metromec AG. Insgesamt kommen rund 700 Mitarbeitende in diesen Betrieben künftig in den Genuss, Beruf und Familie/Privatleben besser vereinbaren zu können. Eine Bereicherung für das Projekt ist die Tatsache, dass sowohl Betriebe mitmachen, die fast ausschliesslich Männer oder Frauen beschäftigen, als auch solche, die mit gemischten Teams arbeiten.

In der nächsten Projektphase werden die Ergebnisse zusammen mit den Betrieben analysiert und ausgewertet. Ziel des Programmes ist, die hiesigen KMU von den langjährigen Erfahrungen anderer Firmen und Regionen profitieren zu lassen und ein Bewusstsein für die positiven wirtschaftlichen Aspekte von familienfreundlichen Arbeitsbedingungen zu schaffen. Das Projekt wird von einem Beirat mit Vertreterinnen und Vertretern von Wirtschaftverbänden, KMU und Personen aus der Politik und Wirtschaft begleitet. Es wird vom Kanton Graubünden, vom Bund und Bündner Sponsoren finanziell getragen.

Weitere Informationen auf www.stagl.gr.ch, www.und-online.ch und www.berufundfamilie.admin.ch.  
 

Auskunftsperson:
Susanna Mazzetta, Projektleiterin, Stabsstelle für Chancengleichheit von Frau und Mann, Mobiltelefon 079 483 74 01, E-Mail: Susanna.Mazzetta@stagl.gr.ch  


Gremium: Stabsstelle für Chancengleichheit von Frau und Mann
Quelle: dt Stabsstelle für Chancengleichheit von Frau und Mann
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