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In Graubünden ist die Waldbrandgefahr grossräumig erheblich, im Unterengadin gross. Bei den prognostizierten hohen Temperaturen der kommenden Tage wird die Waldbrandgefahr weiter ansteigen. Deshalb ist grosse Vorsicht im Umgang mit Feuer im Freien geboten. Im Hinblick auf den 1. August ist den Anweisungen der Gemeindebehörden unbedingt Folge zu leisten.

Das Amt für Wald und Naturgefahren warnt vor einer erheblichen bis grossen Gefahr von Wald- und Flurbränden in ganz Graubünden. Im Juli hat es nicht mehr ausgiebig geregnet. Bei den hochsommerlichen Temperaturen der nächsten Tage steigt die Waldbrandgefahr weiter an. Bei starken thermischen Winden oder Föhn breitet sich ein ausgebrochenes Feuer sehr schnell aus. Brennende Zigaretten, Streichhölzer und andere brennende Gegenstände dürfen daher keinesfalls sorglos weggeworfen werden. Beim Grillieren sind stets fest eingerichtete Feuerstellen zu benützen, welche nur in absolut gelöschtem Zustand verlassen werden dürfen!

Am 1. August ist das Abfeuern von Feuerwerkskörpern immer eine Gefahr für Flur- und Waldbrände. Unachtsamkeiten, fahrlässiges Handeln oder Übermut im Umgang damit führen immer wieder zu Bränden! Feuerwerkskörper dürfen weder im Wald noch in Waldesnähe abgefeuert werden. Die Gemeinden können im Umgang mit Feuer und Feuerwerken selbständig Verbote und Weisungen erlassen. Sie bezeichnen auch die Plätze, auf welchen Feuerwerkskörper abgefeuert werden dürfen. Die Bevölkerung ist aufgefordert, die lokalen Hinweise der Gemeinden und Feuerwehren zu befolgen.

Das Amt für Wald und Naturgefahren wird die Waldbrandsituation weiter beobachten und falls notwendig weitere Massnahmen und Empfehlungen abgeben. Weitere Informationen und die aktuelle Lageeinschätzung sind im Internet abrufbar unter: www.wald.gr.ch
 

Auskunftsperson:
Herr Andrea Kaltenbrunner, Amt für Wald und Naturgefahren, Tel. 081 257 38 68, E-Mail: Andrea.Kaltenbrunner@awn.gr.ch


Gremium: Amt für Wald und Naturgefahren
Quelle: dt Amt für Wald und Naturgefahren
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