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Auf der diesjährigen Bündner Jagd wurden 5164 Hirsche und 3277 Rehe erlegt. Dank der nachfolgenden Sonderjagd konnten die regional unterschiedlichen Bedürfnisse in Bezug auf die Regulation der Bestände trotz erschwerten Jagdbedingungen weitgehend erfüllt werden.

Am vergangenen Wochenende ist in Graubünden die Sonderjagd auf Hirsch- und Rehwild abgeschlossen worden. 1651 Jägerinnen und Jäger waren seit Mitte November an den regional gestaffelt organisierten Sonderjagden beteiligt. Dabei konnten rund 1000 Hirsche und 250 Rehe erlegt werden. Bis zum 20. Dezember 2015 wurden zusammen mit der Hochjagd und den Abschüssen der Wildhut insgesamt 5164 Hirsche und 3277 Rehe erlegt. Der fehlende Schnee und die milden Temperaturen verzögerten zwar den Bezug der Wintereinstandsgebiete durch das Wild und erschwerten damit die Jagdbedingungen. Trotzdem wurde der Abschussplan nur in wenigen Regionen nicht erreicht, so in den tieferen Lagen Nordbündens und im Einflussbereich des Schweizerischen Nationalparks. Die Wildhut wird somit in Regionen mit grossen wildbedingten Problemen im Wald noch weitere Abschüsse tätigen müssen.

Insgesamt ist die Zielsetzung mit den beiden Jagdphasen auch unter schwierigen Voraussetzungen fast vollumfänglich erreicht worden.


Auskunftspersonen:
- Dr. Georg Brosi, Vorsteher Amt für Jagd und Fischerei Graubünden, Tel. 081 257 38 92, E-Mail Georg.Brosi@ajf.gr.ch   
- Hannes Jenny, Wildbiologe Amt für Jagd und Fischerei Graubünden, Tel. 081 257 38 92, E-Mail Hannes.Jenny@ajf.gr.ch   


Gremium: Amt für Jagd und Fischerei
Quelle: dt Amt für Jagd und Fischerei
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