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Rund 30 Pferde und ein Dutzend Rinder aus Hefenhofen wurden auf zwei Alpbetrieben in Davos und im Engadin gesömmert. Inzwischen wurden die Tiere in den letzten Tagen von den Alpen gebracht und das Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit Graubünden überführte die Tiere an neue Standorte in Bündner Talbetrieben. Dort bleiben sie, bis der Kanton Thurgau das weitere Vorgehen vorgibt.

Aufgrund des schlechten Wetters mussten die Alpbetriebe ihre Sömmerungen in den letzten Tagen beenden. Deshalb mussten für die gesömmerten Tiere aus dem Thurgauer Betrieb K. in Hefenhofen Lösungen entwickelt werden, die eine vorübergehende tierschutzkonforme Haltung der Tiere ermöglichen. Die Rinder wurden direkt in die Betriebe der neuen Eigentümer überführt. Die Pferde von der Alp im Engadin wurden in einen Betrieb im Tal gebracht. Für die Pferde aus den Davoser Alpen konnte eine Lösung auf einem Pferdebetrieb im Bündner Rheintal gefunden werden. Diese Pferde wurden am Mittwoch durch das Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit an den neuen Standort transportiert. Die temporäre Haltung der Pferde an den neuen Standorten erfolgt im Auftrag und in Absprache mit dem Kanton Thurgau und bleibt solange bestehen, bis das weitere Vorgehen durch die Behörden des Kantons Thurgau bestimmt ist.

Fotobeilagen:
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Auskunftsperson:
Dr. Rolf Hanimann, Kantonstierarzt, Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit Graubünden, Mobile 079 221 32 17, E-Mail Rolf.Hanimann@alt.gr.ch


Gremium: Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit
Quelle: Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit
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