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Die Regierung verabschiedet die Botschaft zur Teilrevision des Gesetzes über Hochschulen und Forschung. Im Weiteren spricht sie Kantonsbeiträge für die Stiftung «Greater Zurich Area Standortmarketing» und für die Revitalisierung des Hinterrheins bei Nufenen/Medels.

Botschaft zur Teilrevision des Gesetzes über Hochschulen und Forschung verabschiedet

Mit der Teilrevision des Gesetzes über Hochschule und Forschung schafft die Regierung die Grundlagen, um den veränderten Rahmenbedingungen im Hochschulbereich Rechnung zu tragen und die Entwicklung der Hochschulen und Forschung im Kanton Graubünden zu fördern. Die Revision gibt den Institutionen des Hochschul- und Forschungsbereichs die nötige Agilität, um sich im nationalen und internationalen Wettbewerb zu behaupten. Die Bündner Regierung hat die entsprechende Botschaft verabschiedet. Die Teilrevision fördert damit die Standortattraktivität des Kantons. Der Grosse Rat wird das Geschäft in der Junisession 2024 behandeln.

Beilage: Botschaft

Mit der Teilrevision des Gesetzes über Hochschule und Forschung schafft die Regierung die Grundlagen, um den veränderten Rahmenbedingungen im Hochschulbereich Rechnung zu tragen und die Entwicklung der Hochschulen und Forschung im Kanton Graubünden zu fördern.

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Wahlen der Regierung

Die Regierung wählt Jan Koch als neuen Präsidenten und Vincenzo Cangemi als neues Mitglied der Verwaltungskommission der Gebäudeversicherung Graubünden sowie Fabian Disch als neues Mitglied des Verwaltungsrats der Psychiatrischen Dienste Graubünden. Alle drei Gewählten erfüllen nach Ansicht der Regierung die geforderten Profile sehr gut und konnten im Auswahlverfahren entsprechend mit ihrer Persönlichkeit und ihrem beruflichen Hintergrund überzeugen.

Die Regierung wählt Jan Koch als neuen Präsidenten und Vincenzo Cangemi als neues Mitglied der Verwaltungskommission der Gebäudeversicherung Graubünden sowie Fabian Disch als neues Mitglied des Verwaltungsrats der Psychiatrischen Dienste Graubünden.

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Kantonsbeitrag für die Stiftung «Greater Zurich Area Standortmarketing»

Die Regierung genehmigt der Stiftung «Greater Zurich Area Standortmarketing» für die Jahre 2024 bis 2027 einen jährlichen Kantonsbeitrag von maximal 125 000 Franken. Die Stiftung wurde im Jahr 1998 vom Kanton Zürich gegründet. Ziel der Stiftung ist es, die führende Stellung des Wirtschaftsraums Greater Zurich Area im europäischen und globalen Wettbewerb zu behaupten und gemeinsam zu stärken.

Seit dem Jahr 2000 ist der Kanton Graubünden Mitträger der «Greater Zurich Area Standortmarketing». Weitere Träger sind die Kantone Zürich, Schaffhausen, Solothurn, Schwyz, Glarus, Zug, Uri und Tessin, sowie die Stadt Zürich und die Region Winterthur. Eigenständige internationale Standortpromotionsaktivitäten insbesondere in Märkten wie Nordamerika oder Asien sind äusserst ressourcenintensiv. Die Mitgliedschaft ist daher für den Kanton Graubünden eine erfolgversprechende Möglichkeit, um die Bekanntheit des eigenen Wirtschaftsstandorts im internationalen Markt zu erhöhen.

Die Regierung genehmigt der Stiftung «Greater Zurich Area Standortmarketing» für die Jahre 2024 bis 2027 einen jährlichen Kantonsbeitrag von maximal 125 000 Franken. Die Stiftung wurde im Jahr 1998 vom Kanton Zürich gegründet. Ziel der Stiftung ist es, die führende Stellung des Wirtschaftsraums Greater Zurich Area im europäischen und globalen Wettbewerb zu behaupten und gemeinsam zu stärken.

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Grünes Licht für Revitalisierung des Hinterrheins bei Nufenen/Medels

Die Regierung genehmigt ein Projekt für die Revitalisierung des Hinterrheins in der Gemeinde Rheinwald, erteilt die dafür erforderlichen Bewilligungen und spricht einen Kantonsbeitrag in der Höhe von 138 000 Franken.

Der Projektperimeter für die Revitalisierung des Hinterrheins im Gebiet Äbi umfasst im Wesentlichen den Göriwald, welcher an das rechte Hinterrheinufer westlich von Medels grenzt. Der Göriwald, als Aue von regionaler Bedeutung ausgeschieden, ist heute aufgrund der eingetieften Sohle vollständig vom Hinterrhein abgeschnitten. Das Landschaftsbild hat den Charakter einer Aue verloren und die wasserabhängigen Tier- und Pflanzenarten sind weitgehend aus ihren Uferlebensräumen verschwunden. Die Revitalisierungsstrecke beginnt unmittelbar nach der Mündung des Függschtobelbachs und reicht bis rund 150 Meter oberhalb der Hinterrheinbrücke bei Medels. Sie weist somit eine Länge von circa 1000 Metern auf. Das Revitalisierungsvorhaben hat zum Ziel, den Hinterrhein und seine Uferbereiche im Projektperimeter ökologisch und landschaftlich massgeblich aufzuwerten sowie den Hochwasserschutz für die Nationalstrasse zu verbessern. Mit der Wiederherstellung der Auendynamik und Förderung der charakteristischen Lebensräume soll ein naturnaher Zustand erreicht und eine Zunahme der Biodiversität im Gebiet Äbi wieder ermöglicht werden. Als Baubeginn für die Revitalisierung ist das Frühjahr 2024 vorgesehen. Die mögliche Fertigstellung der Bauarbeiten ist Ende 2026. Die Gesamtkosten des Projekts werden mit rund 7,94 Millionen Franken veranschlagt.

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Bild 1: Überblick über das Projektgebiet im Ist-Zustand
Bild 2: Visualisierung des Projektgebiets nach Ausführung der Revitalisierungsmassnahmen

© P. Rey, Hydra AG

Die Regierung genehmigt ein Projekt für die Revitalisierung des Hinterrheins in der Gemeinde Rheinwald, erteilt die dafür erforderlichen Bewilligungen und spricht einen Kantonsbeitrag in der Höhe von 138 000 Franken.

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Beitrag für den Ausbau der Güterstrasse Runcalier in Churwalden

Die Regierung sichert der Gemeinde Churwalden an die Baukosten für den Ausbau der Güterstrasse Runcalier (landwirtschaftlicher Teil) einen Kantonsbeitrag von 303 000 Franken zu.

Diesem kantonalen Beitrag geht eine Beitragsleistung des Bundes von maximal 353 500 Franken voraus. Die anrechenbaren Kosten für den Ausbau dieser landwirtschaftlichen Güterstrasse betragen maximal rund 1 Million Franken.

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Die Regierung sichert der Gemeinde Churwalden an die Baukosten für den Ausbau der Güterstrasse Runcalier (landwirtschaftlicher Teil) einen Kantonsbeitrag von 303 000 Franken zu.

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zuständig: Regierung