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Erfreulicherweise hat der alpenquerende Strassengüterverkehr auch im 1. Halbjahr 2015 um weitere 1,4 Prozent abgenommen, während die Bahn trotz Streiks und Streckensperrungen mehr Güter beförderte und einen Rekord-Marktanteil von über 69 Prozent im alpenquerenden Verkehr erreichte. Dies ist der höchste Wert seit der Einführung der Leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe und der 40-Tonnen-Limite im Jahr 2001.

2014 haben 1,033 Millionen schwere Strassengüterfahrzeuge die Schweizer Alpen überquert oder fast 20 Prozent weniger als im Referenzjahr 2000. Diese Entlastung der Alpentäler vom Güterschwerverkehr ist das Ergebnis der Verlagerungspolitik, die das Schweizer Volk 1994 mit dem Ja zur "Alpeninitiative" eingeleitet und seither mehrmals bestätigt hat. Ohne die bereits umgesetzten Instrumente und Massnahmen würden heute jährlich ca. 700 000 zusätzliche Lastwagen die Alpen überqueren. Bis das Ziel von 650 000 alpenquerenden Fahrten pro Jahr gemäss Zielwert 2018 des Güterverkehrsverlagerungsgesetzes erreicht wird, braucht es aber noch weitere Anstrengungen.

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