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Die Klimaänderung ist Realität. Unabhängig vom Klimawandel gab und gibt es auch im Kanton Graubünden immer wieder extreme Wetterereignisse, welche Naturgefahren auslösen können. Die Klimamodelle zeigen aber, dass Häufigkeit und Intensität von extremen Wetterereignissen mit der Klimaerwärmung zunehmen werden. Gletscher schmelzen und Permafrost taut auf. In den Jahren 2002 und 2005 war Graubünden von sehr starken Unwettern betroffen. Solche Unwetter führen heute meist zu sehr grossen Sachschäden.

Die Regierung hat im Regierungsprogramm 2009-2012 einen Schwerpunkt Klimaänderung und Naturgefahren aufgenommen und beim Amt für Wald und Naturgefahren die folgenden vier Massnahmen in Auftrag gegeben:

1. Gefahren- und Risikobeurteilung für exponiertes Schadenpotential
2. Umweltmonitoring und Aufbau eines Frühwarn- und Informationssystems
3. Die Prävention auf Gemeindeebene wird mit Interventionskarten verstärkt
4. Ein Schutzbautenkataster für alle forstlichen Schutzbauten wird erstellt

 
filmGletscher schmelzen!

Die Animation zeigt den Rückgang des Sevenna Gletschers im Val S-charl zwischen 2004 und 2009. Die durch die Klimaänderung bedingte Temperaturerhöhung zeigt Wirkung und wird visuell vor allem bei kleinen Gletschern sehr gut sichtbar werden. Das Amt für Wald und Naturgefahren hat zu den Auswirkungen der Gletscherschmelze ein Forschungsprojekt in Auftrag gegeben.

Zu den vermessenen Gletschern können Sie eine kurze Dokumentation mit historischen und aktuellen Bildern aufrufen. Verwenden Sie dazu den i-Knopf und klicken in die Fläche eines Gletschers. Oder zoomen sie hinein und machen sich ein Bild über das Abschmelzen der Gletscher während den letzten Jahrzehnten.

Faktenblatt Gletscher und Klimaänderung
Klimaänderung und Naturgefahren in Graubünden

Interreg Projekt IRKIS

(Interregionales Kriseninformationssystem)

Inhalt und Stand IRKIS   
Ergebnisse Workshop Ampelsystem   
Methodenbericht zu Modellentwicklung variable Disposition 
Zusammenfassender Endbericht