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Die Regierung genehmigt ein Projekt für die Verbauung der Moesa in Grono mit einigen Auflagen und Bewilligungen. Bund und Kanton beteiligen sich an der Finanzierung mit wasserbaulichen Beiträgen. Der Bundesbeitrag beläuft sich auf 192 500 Franken und der Kantonsbeitrag auf 110 000 Franken. Mit dem Wasserbauprojekt wird auch die Italienische Strasse H13 geschützt. Der Kanton beteiligt sich deshalb zudem mit einem strassenbaulichen Beitrag von 24 750 Franken.

Eine Untersuchung der Hochwassergefahr in der Gemeinde Grono hat gezeigt, dass von der Moesa ein beträchtliches Risiko ausgeht. Das Wasserbauprojekt beinhaltet eine Erhöhung des rechten Flussufers um 1 bis 2 Meter über eine Länge von rund 550 Metern. Zu diesem Zweck wird die bestehende Uferverbauung mit einem Erddamm verstärkt. Die Oberflächen dieser Dämme sollen möglichst naturnah gestaltet werden.

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