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Der angebliche Raubüberfall von Ende August in San Vittore ist erfunden worden. Dies haben die Ermittlungen der Kantonspolizei Graubünden ergeben. Der Zeugenaufruf vom 23. August 2013 wird somit revoziert.

Das angebliche Opfer, ein 38-jähriger Geschäftsinhaber, gab nach mehreren Befragungen zu, den Raubüberfall erfunden zu haben. Als Grund nannte er finanzielle Probleme. Der Mann wird nun bei der Staatsanwaltschaft Graubünden wegen Irreführung der Justiz und Betrugsversuchs angezeigt.

Angeblich zwei Täter
Der 38-Jährige schilderte der Kantonspolizei Graubünden anfänglich einen Raubüberfall. Er gab an, am Donnerstag, 22. August 2013, um etwa 17.30 Uhr von zwei Männern bedroht und ausgeraubt worden zu sein. Die beiden Täter hätten ihm Bargeld im Umfang von rund 7000 Franken gestohlen und seien danach zu Fuss geflüchtet. Die Kantonspolizei Graubünden führte umfangreiche Ermittlungen durch. Diese deckten schliesslich Anfang Dezember die Falschaussage auf.
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