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Seit Frühjahr 2013 sind in der Region Münstertal/Engadin/Samnaun mehrere Einbruchdiebstähle in Firmengebäude, Wohn- und Lagerhäuser verübt worden. Die Kantonspolizei Graubünden konnte zusammen mit der Staatsanwaltschaft Graubünden nun 16 dieser Einbrüche klären. Als Täter wurden zwei albanische Staatsangehörige überführt.

Im November 2013 und im Februar 2014 konnte mehrmals festgestellt werden, dass Angehörige einer albanischen Gruppierung in den Raum Samnaun/Münstertal/Unterengadin/Unteres Oberengadin ein- und wieder ausreisten. Innerhalb der festgestellten Zeiten ereigneten sich erneut Einbrüche in Wohnungen, Detailhandelsbetriebe und Büros. Bei einer koordinierten Aktion der Italienischen Strafverfolgungsbehörden und der Kantonspolizei Graubünden konnten die beiden albanischen Staatsangehörigen, welche mit einem gestohlenen Personenwagen unterwegs waren, bei Valchava nach einem Verkehrsunfall mit einem Dienstwagen der Grenzwache festgenommen werden (unsere Medienmitteilung vom 16.02.2014). Gegen die beiden Männer wurde ein Ermittlungsverfahren eröffnet und beide wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Graubünden in Untersuchungshaft versetzt. Die Ermittlungen ergaben nun, dass der 30-jährige Haupttäter in unterschiedlicher Zusammensetzung mit drei weiteren Mittätern für insgesamt 16 Einbruchdiebstähle verantwortlich gemacht werden kann. Weiter werden die beiden Inhaftierten wegen Widerhandlungen gegen das Ausländergesetz zur Anzeige gebracht. Deliktsbetrag und Sachschaden belaufen sich auf mehrere Zehntausend Franken. Der eine Inhaftierte wurde nach Abschluss der Ermittlungen aus der Untersuchungshaft entlassen und nach Italien ausgewiesen. Der Haupttäter befindet sich nach wie vor in Haft.
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