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Der Brand in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Sennhof in Chur vom vergangenen Mittwoch (unsere Medienmitteilung vom 3.9.2014) ist gelegt worden. Ein Untersuchungshäftling zündete in seiner Zelle Handtücher, die Bettdecke und die Matratze an.

Der 22-jährige Häftling hat in der Zwischenzeit zugegeben, das Feuer bewusst entfacht zu haben. Er und ein Mitarbeiter der JVA mussten mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Kantonsspital Graubünden gebracht werden, konnten dieses aber noch am gleichen Abend wieder verlassen. Wegen der starken Rauchentwicklung musste der gesamte Trakt für Untersuchungshäftlinge evakuiert werden. Die fünf unverletzten Häftlinge wurden in andere Zellen verlegt. Die betroffene Zelle wurde stark beschädigt. Der Rest des Zellentrakts wurde durch den Rauch ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.
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