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Anfang Oktober 2023 hat in Chiavenna (I) der zweite Ausbildungsblock der gemischten Patrouillen stattgefunden. Erstmals wurde diese Ausbildung im 2019 in Poschiavo durchgeführt.

Grundlage der grenzüberschreitenden Patrouillentätigkeit bildet ein am 14. Oktober 2013 in Rom unterzeichnetes Abkommen über polizeiliche und zollrechtliche Zusammenarbeit zwischen Italien und der Schweiz. Ziel der Schulung in Chiavenna war die Aus- und Weiterbildung von über 70 Carabinieri, Angehörigen des Bundesamtes für Zoll und Grenzschutz (BAZG) sowie der Kantonspolizeien Tessin und Graubünden. Gemeinsam operieren diese Institutionen in wechselnden Konstellationen im Grenzgebiet Italien – Schweiz und schaffen damit einen gemeinsamen Sicherheitsraum. 

Polizistinnen und Polizisten folgen in einem Saal den Ausführungen eines Referenten auf der Bühne.


Die Kantonspolizei Graubünden gehört zu den Polizeikorps an der Südgrenze, die in diversen Konstellationen Kontrollen mit italienischen Kolleginnen und Kollegen der Polizia di Stato, der Carabinieri, der österreichischen Polizei und des BAZG durchführen. Gemeinsames Verständnis und gemeinsame Ausbildung bilden die Basis dieser Zusammenarbeit.

"Die Bevölkerung schätzt unsere Präsenz und Tätigkeit beidseits der Grenze und fühlt sich in ihrem Sicherheitsempfinden gestärkt" so einer der Verantwortlichen der Kantonspolizei Graubünden welcher die Verbindung zu den aufgeführten Partnerinstitutionen aufrechterhält. "Nach dem ersten Ausbildungsblock 2019 in Poschiavo (Link zur Medienmitteilung) und in Schlanders (I) können nun mit diesem erneuten Ausbildungsblock weitere Mitarbeitende  in diese erfreuliche Zusammenarbeit eingebunden werden", schliesst er seine Ausführungen. 

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