Mit der Sicherheitsausbildung (SAB) setzt die Kantonspolizei Graubünden ein starkes Zeichen für eine kontinuierliche, praxisnahe Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden. Im Fokus stehen dabei zwei zentrale Säulen: persönliche Sicherheit und Sanitätsversorgung. Ziel der SAB ist es, die Einsatzbereitschaft im Aussendienst zu stärken – und den Mitarbeitenden das nötige Rüstzeug zu geben, um auch in fordernden Situationen sicher, entschlossen und kompetent handeln zu können.
Jährlich. Einheitlich. Effizient.
Die SAB ist als wiederkehrende Weiterbildung fest im Jahresplan verankert. Alle Aussendienstmitarbeitenden nehmen zweimal jährlich daran teil. Diese Regelmässigkeit stellt sicher, dass nicht nur polizeiliche Grundlagen laufend gefestigt werden, sondern auch neue Einsatzmittel und Taktiken effizient eingeführt und trainiert werden können.
Vielfältige Inhalte – praxisnah vermittelt
Die Sicherheitsausbildung kombiniert Theorie mit gezieltem Praxistraining. Im ersten Ausbildungsblock stehen unter anderem folgende Schwerpunkte auf dem Programm:
· Polizeischiessen unter realitätsnahen Bedingungen
· Taktisches Verhalten im Einsatz
· Persönliche Sicherheit im Alltag und unter Stress
· Erste Hilfe & lebensrettende Sofortmassnahmen
Ein besonderes Augenmerk gilt der Ersten Hilfe. In Zusammenarbeit mit den Samaritervereinen werden lebenswichtige Massnahmen trainiert – inklusive Wiederbelebungstechniken für Erwachsene und Kinder. So sind die Mitarbeitenden in der Lage, im Ernstfall rasch zu reagieren und bis zum Eintreffen des Fachpersonals kompetente Hilfe zu leisten.
Ein starker Mehrwert für den Polizeialltag
Dank der SAB erhalten alle Aussendienstmitarbeitenden eine standardisierte und koordinierte Ausbildung, die sowohl polizeiliche als auch sanitätsdienstliche Kompetenzen stärkt. Die Inhalte sind direkt auf den Berufsalltag abgestimmt – mit dem Ziel, die Handlungssicherheit in Notfallsituationen zu erhöhen.
SAB – für mehr Sicherheit, mehr Kompetenz und mehr Vertrauen im Einsatz.