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Der Kanton Graubünden zählte per 31. Dezember 2020 total 200 096 ständige Einwohnerinnen und Einwohner, dies sind 1075 Personen mehr als ein Jahr zuvor. Im Kanton wurden leicht mehr Todesfälle als in den Vorjahren registriert.

Das Bevölkerungswachstum in Graubünden liegt im 2020 mit 0,54 Prozent unter dem nationalen Mittelwert (0,75 Prozent). Die grössten Wachstumsraten verzeichneten im Berichtsjahr die Kantone Thurgau, Waadt, Aargau und Freiburg. Auf der anderen Seite verbuchten die Kantone Neuenburg, Appenzell Ausserrhoden und Tessin einen Rückgang der ständigen Wohnbevölkerung im gleichen Zeitraum. Haupttreiber des Bevölkerungswachstums im 2020 ist in weiten Teilen des Landes wiederum der internationale Wanderungssaldo – gesamthaft sind im Berichtsjahr 53 804 Personen mehr in die Schweiz eingewandert als ausgewandert.

Regional unterschiedliche Tendenzen

Am stärksten ist die Bevölkerung im 2020 in den Bündner Regionen Albula, Moesa und Imboden gewachsen. Wobei sich das Wachstum vorwiegend auf die Haupttalachsen des Bündner Rheintals und der Mesolcina, sowie auf die an touristische Kerngemeinden angrenzenden Gebiete konzentriert. In den Regionen Bernina und Engiadina Bassa/Val Müstair hat die ständige Wohnbevölkerung im letzten Jahr abgenommen. In absoluten Zahlen betrachtet, haben die Regionen Plessur (plus 376 Personen) und Imboden (plus 207 Personen) den grössten Zugang bei der Wohnbevölkerung verzeichnet.

Medienmitteilung vom 1. September 2021 zur Bevölkerungsentwicklung in Graubünden

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