Navigation

Inhaltsbereich

  • Erste Mitteilung
  • Neuen Beitrag einfügen
Die Bündner Regierung hat sich an ihrer jüngsten Sitzung unter anderem mit Ortsplanungen von Gemeinden befasst.

Aus Gemeinden und Regionen 
  • Tujetsch: Auf Gesuch der Gemeinde Tujetsch hat die Regierung ihren am 29. November 2011 gefällten Genehmigungsbeschluss betreffend projektbezogene Nutzungsplanung Resort Dieni geändert und ergänzt. Die Planungsmittel für den Bau eines Resorts Dieni bei der Talstation der Bergbahnen werden als Folge eines getroffenen Vergleichs zwischen der Gemeinde und Umweltschutzorganisationen angepasst. Die Anpassung umfasst einerseits eine Redimensionierung der Resortzone Dieni und andererseits eine Etappierung der Überbauung, die in einem neuen Arealplan 1:2000 Resort Dieni festgelegt ist. Weiterer Bestandteil des Vergleichs ist, dass die Umweltschutzorganisationen ihre beim Bündner Verwaltungsgericht erhobene Beschwerde gegen den Genehmigungsentscheid vom 29. November 2011 zurückziehen.
  • Felsberg: Die von der Gemeinde Felsberg am 11. März 2012 beschlossene Teilrevision der Ortsplanung wird genehmigt. Die Revision beinhaltet Anpassungen und Überarbeitungen sämtlicher Nutzungspläne. Das Genehmigungsverfahren für die Zone für Sonnenenergieanlagen und alle damit im Zusammenhang stehenden Planfestlegungen werden sistiert, bis eine forstrechtliche Regelung vorliegt. Mit der sistierten Zone sollte die Grundlage für ein Solarkraftwerk im stillgelegten Steinbruch Calinis geschaffen werden.
  • Lavin: Die von der Gemeinde Lavin am 1. Februar 2012 beschlossene Teilrevision der Ortsplanung wird genehmigt. Mit der Teilrevision wird ein Teil der bestehenden Gewerbezone neu einer Wohnzone „Pragliver“ zugewiesen. Bei der Wohnzone „Pragliver“ handelt es sich um eine Wohnzone für Wohnbauten für Ortsansässige. Das ehemalige Zeughausareal wird zudem von der Gewerbezone in eine Arbeits- und Dienstleistungszone umgezont.
  • Churwalden: Der Gemeinde Churwalden wird für den Ausbau der Hauptgüterstrasse Grida unter dem Vorbehalt eines Bundesbeitrages ein kantonaler Beitrag von höchstens 217 404 Franken zugesichert. Die Gemeinde wird verpflichtet, an den Kantonsbeitrag sechs Prozent zu leisten.
  • Lantsch/Lenz: Der Gemeinde Lantsch/Lenz wird für die Erstellung eines Pausen- und Sportplatzes bei der Schulanlage des Primarschulverbands Vorderes Albulatal ein kantonaler Baubeitrag von pauschal 129 000 Franken gewährt.
  • Valsot: Der Beschluss der Gemeindeversammlung der Fusionsgemeinde Valsot vom 20. April 2012 betreffend das neue Gemeindewappen wird genehmigt. Das neue Wappen kombiniert die Wappen der fusionierenden Gemeinden Ramosch und Tschlin zur neuen Gemeinde Valsot per 1. Januar 2013.

Gremium: Regierung
Quelle: dt Standeskanzlei Graubünden
Neuer Artikel