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Die Bündner Regierung hat das Konzessionsprojekt "Überleitung Lugnez" der Kraftwerke Zervreila AG gutgeheissen.

Die Regierung hat die von den betroffenen Gemeinden der Kraftwerke Zervreila AG (KWZ) erteilten Konzessionen für die Nutzung des Wassers im oberen Lugnez unter Auflagen genehmigt. An fünf Stellen im oberen Lugnez soll Wasser des Glenners gefasst und über unterirdische Stollen in das bestehende Staubecken Zervreila übergeleitet werden. Mit dem gefassten Wasser wird die KWZ in ihren bestehenden Anlagen pro Jahr 80 Gigawattstunden zusätzlichen Strom produzieren können. Der Konzessionsgenehmigung gingen umfangreiche Abklärungen voraus. Die Regierung ist gestützt auf die Beurteilungen und Gutachten der Fachbehörden von Bund und Kanton zum Schluss gelangt, dass das Projekt die gesetzlichen Bestimmungen einhält und die Auswirkungen auf Natur und Landschaft vertretbar sind. Das Konzessionsprojekt "Überleitung Lugnez" wird einen wesentlichen Beitrag zum angestrebten Ausbau der Wasserkraftnutzung leisten und steht damit im Einklang sowohl mit der Energiestrategie 2050 des Bundes als auch der Energiepolitik des Kantons Graubünden. 
 

Auskunftsperson:
Regierungsrat Dr. Mario Cavigelli, Vorsteher Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement, Tel. 081 257 36 01, E-Mail Mario.Cavigelli@bvfd.gr.ch  
 

Gremium: Regierung
Quelle: dt Standeskanzlei Graubünden
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