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Am vergangenen Wochenende hat ein Jäger, der die Passjagd auf Füchse ausübte, in Nordbünden aus Versehen einen Wolf geschossen. Nachdem der Jäger den Fehler bemerkt hatte, erstattete er unverzüglich eine Selbstanzeige bei der Wildhut. Beim erlegten Wolf handelt es sich um ein junges männliches Tier. Der Abschuss erfolgte im Raum Domleschg. Ob es sich beim erlegten Tier um ein vom Calanda abgewandertes männliches Jungtier handelt, kann erst nach Vorliegen des DNA-Befundes gesagt werden. Die Passjagd, während welcher vorwiegend Füchse erlegt werden, dauert noch bis Ende Februar.

Zwischen dem illegalen Abschuss zu Jahresbeginn und dem irrtümlichen Abschuss besteht kein Zusammenhang. 

Vier weitere Wölfe des Calanda-Rudels sind genetisch identifiziert
Aufgrund von Kotproben konnten vier weitere Tiere des Calanda-Rudels identifiziert werden. Dabei handelt es sich um zwei männliche Tiere M42 und M43 und zwei weibliche Tiere F10 und F11. Vermutlich sind es Welpen, die im Jahre 2013 geboren wurden. 
 

Auskunftsperson:
Dr. Georg Brosi, Vorsteher Amt für Jagd und Fischerei Graubünden, Tel. 081 257 38 92, E-Mail Georg.Brosi@ajf.gr.ch  
 
 
Gremium: Amt für Jagd und Fischerei Graubünden
Quelle: dt Amt für Jagd und Fischerei Graubünden
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