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Das Amt für Gemeinden lädt heute Nachmittag zur zweiten Gemeindetagung in die Arena Cazis ein. Über 200 Behördenvertreter aus mehr als 90 Bündner Gemeinden nehmen daran teil. Regierungsrätin Barbara Janom Steiner nutzt die Gelegenheit, die Teilnehmenden über laufende Geschäfte aus ihrem Departement zu informieren. Zudem finden verschiedene Fachreferate statt.

Rund 250 Personen finden sich in der Arena Cazis ein und lassen sich über wichtige Themen aus dem Departement für Finanzen und Gemeinden (DFG) informieren. Regierungsrätin Barbara Janom Steiner zeigt sich erfreut über das grosse Interesse an einer solchen Tagung. Es ist ihr wichtig, dass sich der Kanton und die Gemeinden auf Augenhöhe begegnen und Herausforderungen im Geist der Partnerschaft angehen. Der Föderalismus sei eine wesentliche Stärke unseres Staatsaufbaus und im Kanton Graubünden keine leeren Worte, was die hohe Gemeindeautonomie auch beweise. Die Vorsteherin des DFG informiert über den Stand der Umsetzung in der Gemeinde- und Gebietsreform, der Finanzausgleichsreform, über Entwicklungen im Bereich der Steuern sowie der Kantons- und Gemeindefinanzen. Als Finanzministerin lässt sie es sich nicht nehmen, auch über die Entwicklungen und politischen Diskussionen des nationalen Finanzausgleichs zu referieren.

Zwei kantonale Amtsleiter informieren die anwesenden Behörden über die laufenden Geschäfte ihrer Ämter und veranschaulichen die Aussagen von Regierungsrätin Barbara Janom Steiner. Der Leiter des Amts für Gemeinden (AfG), Thomas Kollegger, gibt einen Überblick über den Stand des neuen harmonisierten Rechnungslegungsmodells HRM2, über die Konstituierung der elf neuen Regionen sowie über die neue Finanzaufsicht, welche die Gemeinden ab 2016 zu erwarten haben. Die neue Aufsichtskonzeption stellt ein Frühwarnsystem dar, um finanzielle Fehlentwicklungen zu erkennen, das AfG wiederum kann unterstützend wirken. Die klaren Verantwortlichkeiten in Bezug auf die Gemeindeverbindlichkeiten werden dabei nicht verwischt.

Aktuelle Informationen zu den Entwicklungen im Steuerbereich liefert Urs Hartmann, Vorsteher der kantonalen Steuerverwaltung. Weiter referiert Dr. Ursin Fetz, Leiter des Zentrums für Verwaltungsmanagement der HTW Chur, über ein mehrdimensionales Messinstrument zur Erfolgsmessung von Gemeindefusionen (Fusions-Check). Vom Zentrum für Demokratie Aarau (ZDA) darf Dr. Philippe Koch begrüsst werden. Er berichtet über die Wirkung von Gemeindefusionen auf die lokale Demokratie.


Auskunftspersonen:
- Regierungsrätin Barbara Janom Steiner, Vorsteherin Departement für Finanzen und Gemeinden, E-Mail: Barbara.Janom@dfg.gr.ch (Rückruf erfolgt)
- Simon Theus, Stv. Leiter Amt für Gemeinden / Leiter Projekte, Mobiltelefon 079 306 71 72, E-Mail: Simon.Theus@afg.gr.ch  


Gremium: Departement für Finanzen und Gemeinden
Quelle: dt Departement für Finanzen und Gemeinden
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