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Nach einer Bauzeit von zwei Jahren können die Instandsetzungsarbeiten an der Rheinbrücke Reichenau offiziell abgeschlossen werden. Unter Beisein von Regierungsrat Mario Cavigelli wird die sanierte Brücke heute der Öffentlichkeit präsentiert.

Die historische Eisenfachwerkbrücke aus dem Jahr 1881 wies an verschiedensten Bauteilen lokal ausgeprägte Korrosionsschäden auf. Ausserdem wurde die Stahltragkonstruktion durch die nicht abgedichtete Betonfahrbahnplatte nur ungenügend geschützt.

Mit dem Ziel, die Brückenkonstruktion möglichst unverändert zu erhalten, wurden in enger Zusammenarbeit zwischen dem Tiefbauamt und der Denkmalpflege Graubünden verschiedene Instandsetzungs- und Verstärkungsmassnahmen erarbeitet und seit April 2014 umgesetzt. So wurde unter anderem der bestehende Korrosionsschutz vollständig entfernt und durch einen mehrschichtigen und flexibleren Schutz ersetzt. Gleichzeitig wurden Abdichtungen vorgenommen. Die ungenügende Betonfahrbahnplatte konnte durch eine durchgehende Stahlplatte mit Dünnschichtbelag ersetzt werden.

Dank der nunmehr abgeschlossenen Arbeiten erstrahlt dieser historisch bedeutende Rheinübergang in neuem Glanz. Um eine möglichst lange Nutzungsdauer der Fachwerkkonstruktion zu gewährleisten, wird die Rheinbrücke Reichenau auch künftig nur für die Maximallast von 7 Tonnen freigegeben. Der Baukostenvoranschlag von rund 4 Millionen Franken konnte eingehalten werden.

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Rheinbrücke Reichenau


Auskunftsperson:
Regierungsrat Dr. Mario Cavigelli, Vorsteher Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement, Tel. 081 257 36 01, E-Mail: Mario.Cavigelli@bvfd.gr.ch  


Gremium: Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement Graubünden
Quelle: dt Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement Graubünden
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