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In Chur werden heute die neue Mediothek und die Mensa der Bündner Kantonsschule sowie die Kulturgüterschutzräume für das Amt für Kultur offiziell eingeweiht. Mit dem Ergänzungsneubau am Münzweg in Chur wird der Schlussstein der Gesamterneuerung der Bündner Kantonsschule gesetzt.

Der Neubau bietet Gewähr für eine nachhaltige Ausrichtung dieser kantonalen Bildungsinstitution, bei gleichzeitiger Erfüllung des Mittelschulstandards. Der Bau der Mensa und der Mediothek vervollständigt die Infrastrukturen der Kantonsschule Halde und des Hauses Cleric. Diese werden seit 2006 in Teilschritten baulich saniert und betrieblich angepasst. Zudem wurde der dringend benötigte Raum für den Kulturgüterschutz geschaffen.

Begegnungsort - alles unter einem Dach
Der neue Standort ist ideal: Für die Mediothek als zentraler Ort der Informationsbeschaffung und für die Mensa als Aufenthalts- und Verpflegungsbereich. Durch seine Nähe zur Verbindungstreppe liegt der Neubau im Knotenpunkt der Wege von und zur Kantonsschule Halde, zum Haus Cleric und zum Biologie-Trakt sowie zu den Sportanlagen Sand.
Für eine zukunftsgerichtete Ausbildung ist eine Informations- und Austauschplattform mit einer modernen Mediothek unerlässlich. Die neue Mediothek hilft dabei, die Schülerinnen und Schüler der Bündner Kantonsschule auf den universitären Alltag vorzubereiten. Sie ermöglicht den Zugang zu neuen digitalen Medien und schafft das ideale Umfeld für das Selbststudium von Fachliteratur, die Quellenarbeit sowie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit komplexen Sachthemen. In diesen Räumen verbringt die Schülerschaft auch regelmässig die Zeit ausserhalb des Unterrichts und sind damit auch natürliche Treffpunkte für die gesamte Campusgemeinschaft.

Neuer zeitgemässer Bau
Der Neubau wurde nach Minergie-P-ECO erstellt und zusammen mit dem Areal Sportanlage Sand an das Fernwärmenetz angeschlossen. Er verfügt über eine auf dem Flachdach installierte Photovoltaik-Anlage. Damit wird ein jährlicher Ertrag von gut 77 000 Kilowattstunden Strom erzielt; dies entspricht der Energie von etwa 19 Haushalten. Den Bauarbeiten vorausgegangen war der Rückbau des ehemaligen Schulhauses der Rudolf Steiner Schule sowie einjährige Ausgrabungen des Archäologischen Dienstes Graubünden, in welcher die über 400-jährige Geschichte des Baus freigelegt wurde.
Dank dem Engagement und der guten Zusammenarbeit zwischen der Bauherrschaft, den Planern, den Unternehmern und der Stadt Chur konnten die Projektziele bezüglich Qualität, Kosten und Termine erfolgreich umgesetzt werden. Die veranschlagten Kosten von 27 Millionen Franken für den Ergänzungsneubau mit Mensa, Mediothek und Kulturgüterschutzräumen können eingehalten werden. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS beteiligt sich mit einem Betrag von 640 000 Franken an den Erstellungskosten der Kulturgüterschutzräume.

Tag der offenen Türe
Mit einem "Tag der offenen Türe" werden der Bevölkerung Einblicke in den Bildungs- und Verpflegungsbereich der Kantonsschule und die Archivräume der Kantonsbibliothek sowie des Staatsarchivs ermöglicht. Besucherinnen und Besucher werden morgen Samstag, 5. Mai 2018, zwischen 10:00 und 16:00 Uhr, herzlich willkommen geheissen.

Fotobeilagen:

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Auskunftspersonen:
- Regierungspräsident Dr. Mario Cavigelli, Vorsteher Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement, Tel. 081 257 36 01, E-Mail Mario.Cavigelli@bvfd.gr.ch
- Regierungsrat Martin Jäger, Vorsteher Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement, Tel. 081 257 27 01, E-Mail Martin.Jaeger@ekud.gr.ch


Gremium: Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement
Quelle: dt Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement

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