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Das durch die Jägersektion Tasna lancierte und erfolgreich durchgeführte Pilotprojekt "Rehkitzrettung mit der Drohne" wird in diesem Jahr weitergeführt und auf weitere Regionen ausgedehnt. Dazu muss eine aufwändige Einsatzorganisation, mit gut ausgebildeten Drohnenpiloten, in den Monaten Mai bis Juli aufgebaut werden. Die Drohnen kommen als Ergänzung zur konventionellen Verblendungsmethode zum Einsatz.

Wiesen sind wichtige Lebensräume für viele Tiere und Pflanzen. Ihre Existenz verdanken sie den Bauern und Bäuerinnen, von denen sie jährlich gemäht werden. Immer wieder werden beim Mähen der Wiesen Rehkitze verletzt und getötet. Die Jungtiere ducken sich im hohen Gras und sind in den ersten Lebenswochen wegen ihres gepunkteten Fells schlecht erkennbar.

Das Amt für Jagd und Fischerei (AJF), der Bündner Kantonale Patentjäger-Verband (BKPJV), der Bündner Bauernverband (BBV) sowie der Park Beverin setzen sich für die Rettung der Rehkitze – diesem wichtigen Tierschutzanliegen – aktiv ein und treiben die Entwicklung der "Rehkitzrettung mit der Drohne" voran.

Am vergangen Samstag fand auf der Sankt Luzisteig oberhalb von Maienfeld der erste Ausbildungstag für Drohnenpiloten statt, mit einem Theorie- und einem Praxisteil. 20 Auszubildende nahmen daran teil. Bis Ende April werden vier weitere ganztätige Ausbildungen durchgeführt.

Wer sich für eine Mithilfe an der Einsatzorganisation "Rehkitzrettung" interessiert, kann sich unter http://www.bkpjv.ch/hege/rehkitzrettung/index.html informieren oder sich bei den Hegeorganisationen des BKPJV vor Ort melden.

Fotobeilagen:
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Auskunftspersonen:
- Dr. Adrian Arquint, Vorsteher Amt für Jagd und Fischerei Graubünden, Tel. 081 257 38 92, E-Mail Adrian.Arquint@ajf.gr.ch
- Hansruedi Andreoli, Kantonaler Hegepräsident BKPJV, Tel. 081 651 37 23, E-Mail hr.andreoli@bluewin.ch


Gremium: Amt für Jagd und Fischerei
Quelle: dt Amt für Jagd und Fischerei
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