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Die Mütter- und Väterberatung wird per 1. Juli 2020 regional organisiert und in Elternberatung umbenannt. Das niederschwellige Grundangebot der Gesundheitsförderung und Prävention steht im ganzen Kanton für Familien mit Kindern von der Geburt bis zum 5. Geburtstag zur Verfügung.

Bis anhin wurde die Elternberatung zentral über die Fachstelle KJBE organisiert. Eine umfassende Situationsanalyse zeigte die Notwendigkeit einer Neuorganisation auf. Das Gesundheitsamt wählte in Absprache mit den Beteiligten eine regionale Organisationsform mit sieben Trägern der Gesundheitsversorgungsregionen Churer Rheintal, Engiadina Bassa/Val Müstair, Surselva, Mesolcina/Calanca, Oberengadin/Valposchiavo/Bregaglia, Prättigau/Davos, Heinzenberg/Domleschg/Hinterrhein/Albula/Oberhalbstein. Diese gilt ab 1. Juli 2020.

Mehr Spielraum für regionale Gegebenheiten
Die Dienstleistung der Elternberatung wird in das Angebot zur Gesundheitsförderung und Prävention der Regionen integriert und von den jeweiligen Gesundheitsversorgungszentren mittels Leistungsauftrag sichergestellt. Die bisherigen Beraterinnen haben alle einen Anschlussvertrag bei den neuen Arbeitgebern erhalten. Dem Gesundheitsamt obliegt die strategische sowie koordinative Führung, die Sicherstellung der Vernetzung und das Qualitätsmanagement. Diese Stelle wurde dazu personell verstärkt. Die Elternberatung folgt somit weiterhin einem kantonal abgestimmten Aufgaben- und Qualitätsverständnis, hat jedoch dank der Neuorganisation mehr Spielraum zur Berücksichtigung regionaler Gegebenheiten. Weiterführende Information zu den regionalen Trägerschaften finden Sie auf der Webseite des Gesundheitsamts.

Das Angebot der Elternberatung Graubünden
Die Elternberatung ist ein familienunterstützendes Angebot und die erste Anlaufstelle für Fragen aller Art von der Geburt des Kindes bis zum 5. Geburtstag. Das Beratungsangebot deckt die Themen Entwicklung und Erziehung, Stillen, Ernährung, Bewegungsförderung, Gesundheitsförderung und Prävention, Kinderschutz sowie Familie ab. Nebst den Beratungsgesprächen auf Termin und Hausbesuchen, sind offene Beratungen, die ohne Voranmeldung zugänglich sind, möglich. Zudem können die Eltern von telefonischer Beratung oder Unterstützung via E-Mail profitieren. Die Beratung ist jederzeit freiwillig, vertraulich und kostenlos. Die Beraterinnen sind ausgebildete Fachpersonen aus dem Gesundheits- oder Sozialbereich mit langjähriger Erfahrung. Sie sind in ihrer Region sowie untereinander gut vernetzt und die Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen ist gewährleistet.

Auskunftsperson:
Denise Rudin, Gesundheitsamt Graubünden, Abteilungsleiterin Gesundheitsförderung und Prävention, Tel. +41 81 257 64 02, E-Mail Denise.Rudin@san.gr.ch


Gremium: Gesundheitsamt
Quelle: dt Gesundheitsamt

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