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In der Nacht auf den Sonntag 9. Mai 2021 musste im Valsertal ein Wolf erlegt werden. Das männliche Tier wies eine starke Verletzung am Vorderbein auf. In der Bündner Herrschaft musste ein verletzter Biber erlöst werden.

Beim Wolf handelt sich um einen bereits älteren Rüden. Dieser konnte in den letzten Wochen mehrfach beobachtet werden. Starke Verletzungen am linken Vorderlauf führten dazu, dass der Wolf deutlich lahm ging und geschwächt war. Woher diese Verletzungen stammen ist nicht bekannt. Ebenfalls kann die Wildhut, welche den Abschuss vorgenommen hat, noch nicht mit Sicherheit sagen, zu welchem Rudel das Tier gehört. Das Tier wird nun für weitere Untersuchungen ans Zentrum für Fisch- und Wildtiermedizin Fiwi in Bern überführt. Die genetische Untersuchung wird am Laboratoire de Biologie de la Conservation, Université de Lausanne vorgenommen.

Revierkampf unter Bibern
In der Bündner Herrschaft musste die Wildhut einen Biber erlegen. Das adulte Tier wies Verletzungen auf, welche von einem Revierkampf mit einem anderen Biber hervorgehen könnten. Das Nagetier war so schwer verletzt, dass das Tier keine Chance auf eine Heilung mehr hatte. Der Biber wird nun in Chur vom Amt für Lebensmittelsicherheit und Gesundheit untersucht. Aufgrund der zunehmenden Biberpopulationen werden immer häufiger Biber mit Verletzungen aufgrund von Revierkämpfen festgestellt.


Auskunftspersonen:
- Dr. Adrian Arquint, Vorsteher Amt für Jagd und Fischerei Graubünden, Tel. +41 81 257 38 92, E-Mail Adrian.Arquint@ajf.gr.ch (Auskünfte zwischen 15:00 bis 15:30 Uhr)
- Andrea Baumann, Lebensraum- und Artenschutz, Tel. +41 81 257 38 92, E-Mail Andrea.Baumann@ajf.gr.ch (Auskünfte zwischen 15:00 bis 16:00 Uhr)


Gremium: Amt für Jagd und Fischerei
Quelle: dt Amt für Jagd und Fischerei

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