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Die Regierung genehmigt die Verbauung der Flüsse Bondasca und Maira im Bergell. Zudem gibt sie grünes Licht für die Korrektion der Cunterstrasse im Surses sowie für ein Sammelprojekt zur Instandstellung von Waldstrassen und zur Waldbrandprävention.

Regierung genehmigt Verbauung der Flüsse Bondasca und Maira

Das Projekt für die Verbauung der Flüsse Bondasca und Maira in der Gemeinde Bregaglia vom Oktober 2020 wird mit einigen Auflagen und Bewilligungen genehmigt. Zudem spricht die Regierung einen Kantonsbeitrag nach Wasserbaugesetz von 7 Millionen Franken und einen Kantonsbeitrag nach Strassengesetz von circa 6,6 Millionen Franken.

Der Flusslauf der Bondasca wird verbreitert und gleichzeitig an seinen Ufern mit Erddämmen und Mauern um rund zwei bis drei Meter erhöht. Terrassengärten und ummauerte Haine sollen den Übergang zum umliegenden Siedlungsgebiet gestalten. Wasserbauliche Massnahmen sind auch an der Maira vorgesehen. Zum Schutz der Ortschaft Spino, der Promontogno- und Sogliostrasse ist eine Erhöhung des rechten Ufers vorgesehen. Zum Gesamtprojekt gehören aber nicht nur Flussverbauungswerke im engeren Sinn. Ebenso wichtig sind die notwendigen Anpassungen an den bestehenden Infrastrukturanlagen, namentlich an den Kantonsstrassen und den kommunalen Werken (Erschliessungsstrassen, Werkleitungen, Postautohaltestelle). Das Projekt beinhaltet zwei neue Brücken über die Bondasca (Brücke "Punt", Malojastrassenbrücke) und eine über die Maira (Brücke "Spizarun"). Beim Verkehrsknotenpunkt zwischen der Maloja- und Promontognostrasse entsteht neu ein Kreiselbauwerk.

Visualisierung Verbauung

©ARGE "strata"

Das Projekt für die Verbauung der Flüsse Bondasca und Maira in der Gemeinde Bregaglia vom Oktober 2020 wird mit einigen Auflagen und Bewilligungen genehmigt. Zudem spricht die Regierung einen Kantonsbeitrag nach Wasserbaugesetz von 7 Millionen Franken und einen Kantonsbeitrag nach Strassengesetz von circa 6,6 Millionen Franken.

Strasse nach Cunter wird saniert

Die Regierung gibt grünes Licht für die Korrektion der Cunterstrasse zwischen Mon und Navaras. Der rund 1,5 Kilometer lange Strassenabschnitt nach Cunter im Westen des Surses ist in schlechtem Zustand. Sowohl die Höchstgewichtsbeschränkung von 13 Tonnen als auch die Fahrbahnbreite von teilweise weniger als 3,5 Meter genügen den heutigen Anforderungen und Bedürfnissen an eine Verbindungsstrasse nicht mehr.

Im Rahmen des Projekts soll die Fahrbahn auf 4,2 Meter verbreitert und der Strassenoberbau erneuert werden. Zudem sind auf diversen Abschnitten talseitig neue Stützmauern erforderlich. Die Gesamtkosten des Projekts betragen rund 7,45 Millionen Franken.

Foto Cunterstrasse

Die Regierung gibt grünes Licht für die Korrektion der Cunterstrasse zwischen Mon und Navaras. 

Regierung genehmigt Projekt zur Instandstellung von Waldstrassen und zur Waldbrandprävention

Die Regierung genehmigt das Sammelprojekt "Instandstellung Erschliessungen und Waldbrandprävention 2021" verschiedener Gemeinden. Dazu spricht sie einen Kantonsbeitrag von rund 12,8 Millionen Franken.

Das Projekt beinhaltet die Instandstellung von insgesamt 56,9 Kilometer Waldstrassen und Maschinenwegen, verteilt auf 74 Einzelobjekte. Damit wird die Erschliessung von rund 10 400 Hektaren Schutzwald und von rund 4000 Hektaren weiteren Waldes verbessert. Zudem enthält das Projekt die Erstellung von drei neuen Löschwasserbecken: je eines in Domat/Ems, Davos und Pontresina. Weiter beinhaltet dieses Sammelprojekt die Beschaffung von Löschmaterial für die 12 regionalen Waldbrandstützpunkte der Feuerwehren.

Foto abgerutschte Strasse Foto Löschwasserbecken

Foto 1 Rhäzüns: abgerutschte Waldstrasse nach Starkniederschlägen
Foto 2 Chur: Beispiel eines bereits erstellten Löschwasserbeckens

 

Die Regierung genehmigt das Sammelprojekt "Instandstellung Erschliessungen und Waldbrandprävention 2021" verschiedener Gemeinden. Dazu spricht sie einen Kantonsbeitrag von rund 12,8 Millionen Franken.

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Gremium: Regierung
Quelle: dt Standeskanzlei Graubünden