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Die Regierung spricht einen Kantonsbeitrag zur Durchführung des internationalen Mountainbikeevents «SPAR Swiss Epic Graubünden». Im Weiteren unterstützt sie die Erweiterung des Wellness- und Erlebnisbads Bogn Sedrun und genehmigt die Weiterführung des Hospiz Graubünden in Maienfeld.

Kantonsbeitrag für internationalen Mountainbikeevent in Graubünden

Die Regierung gewährt den Swiss Epic Partnern Graubünden für die geplante Durchführung des internationalen Mountainbikeevents «SPAR Swiss Epic Graubünden» 2024 bis 2026 einen jährlichen Kantonsbeitrag von 160 000 Franken. Verschiedene Destinationen in der Schweiz und im Alpenraum bemühen sich um die Übernahme dieser Veranstaltung. Bis Ende 2022 wird die Swiss Epic-Veranstalterin (Ironman Switzerland AG) einen Entscheid zugunsten von Graubünden fällen, sofern die finanziellen Beteiligungen der Destinationen und des Kantons gesichert werden können.

Die «Epic-Series» vereint die weltweit besten Mountainbike-Etappenrennen verteilt auf drei Kontinente mit dem Saisonhöhepunkt des «Absa Cape Epic» in Südafrika, der «Tour de France des Mountainbikesports». Der Swiss Epic soll auch zukünftig - nach den vier Austragungen von 2019 bis 2022 - in Graubünden stattfinden. Es werden jeweils während einer Woche im August oder September rund 800 bis 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer (Profis und Amateure) aus rund 40 Nationen sowie rund 600 Begleitpersonen erwartet, womit mit rund 10 000 Logiernächten gerechnet werden kann.

Start Swiss Epic

© Davos Destinations-Organisation

Die Regierung gewährt den Swiss Epic Partnern Graubünden für die geplante Durchführung des internationalen Mountainbikeevents «SPAR Swiss Epic Graubünden» 2024 bis 2026 einen jährlichen Kantonsbeitrag von 160 000 Franken.

Kantonsbeiträge für Erweiterung des Wellness- und Erlebnisbads in Sedrun

Die Regierung unterstützt gemeinsam mit dem Bund die Erweiterung des Wellness- und Erlebnisbads Bogn Sedrun. Dazu gewährt sie der Gemeinde Tujetsch Kantonsbeiträge in der Gesamthöhe von rund 800 000 Franken unter dem Titel «Systemrelevante Infrastrukturen» und als Äquivalenzleistung zum Bundesdarlehen (1,065 Millionen Franken) im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP).

Dieses Projekt beinhaltet neben der Erneuerung des gesamten Hallenbads auch die Erweiterung des Kinderbereichs und eine neue Rutschbahn im Aussenbereich. Mit der Erweiterung des Bogn Sedrun und der damit verbundenen Attraktivitätssteigerung soll ein wichtiges touristisches Angebot, welches auch von Gästen aus Disentis, Andermatt und dem Bleniotal genutzt wird, für die Zukunft gestärkt werden. Im Zusammenhang mit dem in Sedrun geplanten Resort Dieni – in welchem nur ein kleiner Wellnessbereich und kein Hallenbad vorgesehen ist – kommt dem Bogn Sedrun eine grosse touristische Bedeutung zu.

Bogn Sedrun Visualisierung von aussen Bogn Sedrun Visualisierung von innen

© Gemeinde Tujetsch

Die Regierung unterstützt gemeinsam mit dem Bund die Erweiterung des Wellness- und Erlebnisbads Bogn Sedrun. 

Hospiz Graubünden in Maienfeld wird definitiv weitergeführt

Die Regierung gibt der Stiftung am Rhein grünes Licht für den ordentlichen Betrieb des Hospiz Graubünden. Bereits seit 2019 betreibt die Stiftung in Maienfeld im Rahmen eines Pilotversuchs das Hospiz mit vier Betten. Schon seit Beginn zeigt sich dabei eine anhaltend grosse Nachfrage. Die Auslastung der Jahre 2019 bis 2021 beträgt im Durchschnitt 88 Prozent. 94 Personen wurden in dieser Zeit in der letzten Lebensphase palliativ gepflegt und betreut. Im Jahr 2020 lag die Auslastung sogar bei über 95 Prozent. Dies zeigt, dass der Bedarf für ein Hospiz im Kanton Graubünden ausgewiesen ist und eine wichtige Versorgungslücke geschlossen werden konnte.

Per 1. Januar 2023 kann die Stiftung am Rhein nun den ordentlichen Betrieb aufnehmen. Gestützt auf das Krankenpflegegesetz sichert ihr die Regierung dazu einen jährlichen Kantonsbeitrag in der Höhe von maximal 400 000 Franken zu.

Zimmer im Hospiz Graubünden

© Stiftung am Rhein

Die Regierung gibt der Stiftung am Rhein grünes Licht für den ordentlichen Betrieb des Hospiz Graubünden. 

Grünes Licht für Lärmsanierungsprojekt in Ilanz/Glion

Die Regierung genehmigt das Lärmsanierungsprojekt in der Gemeinde Ilanz/Glion. Dieses umfasst die Kantonsstrassen Oberalpstrasse, Ladirerstrasse, Lugnezerstrasse, Oberländerstrasse, Siaterstrasse und Valserstrasse sowie die Gemeindestrassen Via Porta Sura, Via Sontga Clau Sura, Via Sontga Clau Sut, Via Santeri, Bahnhofstrasse, Rathausgasse und Städtlistrasse. Im Rahmen des Lärmsanierungsprojekts erteilt die Regierung die Bewilligung, die allgemeine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h beziehungsweise 60 km/h auf 50 km/h respektive von 50 km/h auf 30 km/h herabzusetzen.

Aufgrund der Überschreitung der Immissionsgrenzwerte besteht für die obengenannten Strassen Sanierungsbedarf. Kanton und Gemeinde als Eigentumsparteien der entsprechenden Strassen sind in der Pflicht, die Lärmsanierung durchzuführen. Das Sanierungsprojekt umfasst alle lärmrelevanten Kantons- und Gemeindestrassen und damit alle Gebiete der Gemeinde Ilanz/Glion, für welche aufgrund des generellen Lärmbelastungskatasters eine erhebliche Lärmbelastung festgestellt wurde.

Die Regierung genehmigt das Lärmsanierungsprojekt in der Gemeinde Ilanz/Glion. 

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zuständig: Regierung