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Der Spatenstich lanciert den offiziellen Baubeginn für den Verkehrsstützpunkt der Kantonspolizei beim Autobahnanschluss Chur-Süd. Die Realisierung des Bauwerks wird rund eineinhalb Jahre dauern. Im Herbst 2024 soll das Haus in Betrieb genommen werden.

Das Siegerprojekt «FAR» zeichnet sich nicht nur durch Nachhaltigkeit und Funktionalität aus, sondern auch durch seine einprägsame architektonische Gestaltung. Geplant und realisiert wird das Bauvorhaben durch das Generalplanerteam Comamala Ismail Architectes aus Delémont und Andreas Lütscher Baumanagement AG aus Haldenstein/Chur.

Rasche Interventionsmöglichkeiten für die Kantonspolizei
Mit dem neuen Stützpunkt wird die verkehrspolizeiliche Versorgung von Maienfeld bis zur Viamala sichergestellt. Zudem werden die betrieblichen Abläufe durch die flexibel nutzbare Infrastruktur optimiert. Der Standort mit unmittelbarem Autobahnanschluss liegt verkehrsstrategisch ideal für einen effizienten Betrieb mit kurzen Interventionszeiten durch die Einsatzkräfte der Kantonspolizei.

Leuchtturmprojekt im nachhaltigen Bauen
Der Neubau wurde im Rahmen des Aktionsplans «Green Deal für Graubünden» als Pilotprojekt lanciert und wird als Leuchtturmprojekt im Bereich des nachhaltigen Bauens umgesetzt. Das kompakte turmartige Gebäude fällt durch seine dunklen, rundumlaufenden und leicht auskragenden Bänder, die aus einzelnen Fotovoltaik-Modulen bestehen, auf. Die Ausführung als Netto-Null-Gebäude sowie im Minergie-A-Eco-Standard weist eine energieeffiziente und ressourcenschonende Bauweise auf und umfasst auch solare Stromproduktion, Low-Tech, Suffizienz (Energie und Material sparen), Kreislauffähigkeit und ein optimiertes Mikroklima.

Die Nachhaltigkeit des Baus bezieht sich auf den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes und reicht somit von der Projektierung über die Erstellung, den Betrieb, der Bewirtschaftung bis zum Rückbau. Der Neubau schont die Ressourcen durch innovative Ideen, verringert die Umweltbelastung und fördert die Biodiversität.

Den Kredit von 9,8 Millionen Franken zum Bau des Verkehrsstützpunktes hiess der Grosse Rat in seiner Session vom April 2022 gut. Die ersten öffentlichen Ausschreibungen für das Bauprojekt erfolgten im Herbst 2022. Bei den Vergaben für den Rohbau und die Haustechnik konnten mehrheitlich ortsansässige Unternehmen berücksichtigt werden.

Visualisierung:

Verkehrsstützpunkt KAPO

© Comamala Ismail Architectes

Beilagen:

Auskunftspersonen:

  • Regierungsrätin Dr. Carmelia Maissen, Vorsteherin Departement für Infrastruktur, Energie und Mobilität, Tel. +41 81 257 36 05 (erreichbar von 12.00 bis 13.30 Uhr), E‑Mail Carmelia.Maissen@diem.gr.ch
  • Andreas Kohne, Kantonsbaumeister, Hochbauamt Graubünden, Tel. +41 81 257 36 31 (erreichbar von 12.00 bis 13.30 Uhr), E‑Mail Andreas.Kohne@hba.gr.ch
zuständig: Hochbauamt
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