Navigation

Inhaltsbereich

  • Erste Mitteilung
  • Neuen Beitrag einfügen
Die Regierung gibt grünes Licht für den Ausbau des Angebots für die ambulante Krisenintervention in der Surselva und im Oberengadin und spricht Kantonsbeiträge für den Neubau der Messe- und Eventhalle Obere Au in Chur. Zudem genehmigt sie ein Projekt zur Verbauung des Sagenbachs in Klosters und beantwortet Anliegen des Gemeindevorstands Klosters sowie von Schülerinnen und Schülern der Schule Avers.

PDGR bauen Angebot für ambulante Krisenintervention in der Surselva und im Oberengadin aus

Um den Grundsatz «ambulant vor stationär» zu stärken und eine patientengerechte Versorgung im Kanton Graubünden sicherzustellen, lancierten die Psychiatrischen Dienste Graubünden (PDGR) im Jahr 2018 das Pilotprojekt «AKi – Ambulante Krisenintervention» im Bündner Rheintal. Die «AKi» richtet sich an Menschen mit einer akuten psychischen Krise, die eine schnelle, aufsuchende Unterstützung in der häuslichen Umgebung benötigen, um einen stationären Klinikeintritt zu verhindern. Das Angebot soll nun in den Regionen Surselva und Südbünden (Oberengadin) ausgebaut werden.

In seiner Eigenschaft als Träger stellt der Kanton Graubünden den PDGR finanzielle Mittel zur Verfügung, damit sie ihre Aufgaben erfüllen können. Angesichts der Tatsache, dass der Ausbau des Angebots und die damit zusammenhängende Stellenbesetzung eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen wird, setzt die Regierung den Trägerschaftsbeitrag des Kantons für das Startjahr 2024 auf 850 000 Franken fest. Zudem weist sie das Departement für Justiz, Sicherheit und Gesundheit an, die Durchführung und Evaluation des Projekts «AKi» in das Regierungsprogramm 2025 – 2028 aufzunehmen und im Rahmen des Budgets für das Jahr 2025 den entsprechenden Verpflichtungskredit zu beantragen.

Die «AKi» richtet sich an Menschen mit einer akuten psychischen Krise, die eine schnelle, aufsuchende Unterstützung in der häuslichen Umgebung benötigen, um einen stationären Klinikeintritt zu verhindern. Das Angebot soll nun in den Regionen Surselva und Südbünden (Oberengadin) ausgebaut werden.

Kantonsbeiträge und Bundesdarlehen für Neubau der Messe- und Eventhalle Obere Au in Chur

Die Regierung gewährt der Stadthalle Chur AG an den Neubau der Messe- und Eventhalle Obere Au in Chur gestützt auf das Gesetz über die Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung in Graubünden einen Kantonsbeitrag in der Höhe von 5 Millionen Franken unter dem Titel systemrelevante Infrastrukturen. Zudem wird im Rahmen der Neuen Regionalpolitik des Bundes (NRP) ein Bundesdarlehen von 5 Millionen Franken verbunden mit einem kantonalen Äquivalenzbeitrag von rund 1,45 Millionen Franken gesprochen.

Beim vorliegenden Projekt handelt es sich um den Neubau einer multifunktional nutzbaren Messe- und Eventhalle in der Oberen Au als Ersatz für die bisherige Stadthalle an der Kasernenstrasse in Chur. Die neue Messe- und Eventhalle soll mit der Halle, dem Foyer und einem Loft vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bieten. Die maximale Kapazität beträgt in der Haupthalle 6500 Stehplätze oder 3000 Sitzplätze bei einer Galabestuhlung, im Foyer 1500 Plätze sowie im Loft im Obergeschoss 300 Plätze. Die Messe- und Eventhalle positioniert sich für Veranstaltungen ab 300 Personen. Die multifunktionale Nutzbarkeit, die unterschiedlichen Möglichkeiten der Bühnenkonfiguration und die technische Ausstattung sollen die neue Messe- und Eventhalle für Veranstaltende und Gäste attraktiv machen. Das Projekt ist mit Investitionskosten von 43 Millionen Franken veranschlagt.

Foto
Foto

© ARGE Marti/Künzli

Die Regierung gewährt der Stadthalle Chur AG an den Neubau der Messe- und Eventhalle Obere Au in Chur gestützt auf das Gesetz über die Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung in Graubünden einen Kantonsbeitrag in der Höhe von 5 Millionen Franken unter dem Titel systemrelevante Infrastrukturen. Zudem wird im Rahmen der Neuen Regionalpolitik des Bundes (NRP) ein Bundesdarlehen von 5 Millionen Franken verbunden mit einem kantonalen Äquivalenzbeitrag von rund 1,45 Millionen Franken gesprochen.

Verbauung des Sagenbachs in Klosters genehmigt

Die Regierung genehmigt ein Wasserbauprojekt der Gemeinde Klosters für die Verbauung des Sagenbachs. An den Gesamtkosten in der Höhe von 1,9 Millionen Franken beteiligen sich Kanton und Bund gemäss der NFA-Programmvereinbarung mit maximal rund 1,1 Millionen Franken.

Der Sagenbach ist ein geschiebeführender Wildbach. Im Unterlauf führt der Bach durch das Siedlungsgebiet von Saas, unterquert die Kantonsstrasse und das Trassee der Rhätischen Bahn, bevor er in die Landquart mündet. Um die Erosionsaktivität des Bachs zu bremsen, wurde der Gewässerlauf in der Vergangenheit über weite Strecken mit Sperrenverbauungen stabilisiert. In jüngerer Vergangenheit haben verschiedene Hochwasser die bestehenden Verbauungen in Mitleidenschaft gezogen. Im Rahmen des genehmigten Projekts werden im Bereich des «Mittelbergs» bei «Abibela» zusätzliche Stahlsperren und eine Kastensperre eingebaut sowie bestehende Sperren stabilisiert.

Foto

Die Regierung genehmigt ein Wasserbauprojekt der Gemeinde Klosters für die Verbauung des Sagenbachs. An den Gesamtkosten in der Höhe von 1,9 Millionen Franken beteiligen sich Kanton und Bund gemäss der NFA-Programmvereinbarung mit maximal rund 1,1 Millionen Franken.

Regierung nimmt Stellung zu Wünschen des Gemeindevorstands Klosters

Anlässlich der Landsession des Grossen Rats vom 12. bis 15. Juni 2023 in Klosters übergab der Vorstand der Gemeinde Klosters der Regierung ein Schreiben mit drei Wünschen der Gemeinde Klosters. Die Anliegen betreffend die Themen Erstwohnungen und Wolfsmanagement sowie die Unterstützung durch die kantonale Verwaltung. Die Regierung hat nun ein Antwortschreiben verfasst, in dem sie ihre Sichtweise zu den drei Wünschen zum Ausdruck bringt und der Gemeinde für die tolle Zusammenarbeit dankt.

Beilage: Wünsche des Gemeindevorstands Klosters und Antworten der Bündner Regierung

Anlässlich der Landsession des Grossen Rats vom 12. bis 15. Juni 2023 in Klosters übergab der Vorstand der Gemeinde Klosters der Regierung ein Schreiben mit drei Wünschen der Gemeinde Klosters. Die Anliegen betreffend die Themen Erstwohnungen und Wolfsmanagement sowie die Unterstützung durch die kantonale Verwaltung. Die Regierung hat nun ein Antwortschreiben verfasst, in dem sie ihre Sichtweise zu den drei Wünschen zum Ausdruck bringt und der Gemeinde für die tolle Zusammenarbeit dankt.

Regierung nimmt Stellung zu Wünschen der Schülerinnen und Schüler der Schule Avers

Im Rahmen ihrer jährlichen Landsitzung hat die Bündner Regierung am 27. Juni 2023 die Schule Avers besucht. Dabei überreichten ihr die Schülerinnen und Schüler eine Liste mit sieben Wünschen. Die verschiedenen Bedürfnisse in den Bereichen Bildung, Natur- und Umweltschutz sowie Förderung der peripheren Gebiete nimmt die Regierung sehr ernst. Aus diesem Grund nimmt sie zu allen Wünschen der Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Schreibens gerne Stellung. Als Wertschätzung lädt die Regierung die Schülerschaft zudem an eine der nächsten Sessionen des Grossen Rats nach Chur und zu einem Besuch im Grauen Haus ein.

Foto

Beilage: Wünsche der Schule Avers und Antworten der Bündner Regierung

Im Rahmen ihrer jährlichen Landsitzung hat die Bündner Regierung am 27. Juni 2023 die Schule Avers besucht. Dabei überreichten ihr die Schülerinnen und Schüler eine Liste mit sieben Wünschen.

Neuer Artikel
zuständig: Regierung