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Die Regierung fördert das Weiterbildungsangebot im Bereich der digitalen Transformation an der Fachhochschule Graubünden. Ausserdem gibt sie grünes Licht für die Aufwertung des Erholungsraums in Davos und spricht einen Kantonsbeitrag für energiesparende Massnahmen für die Chesa Naira in Samedan.

Kanton fördert Weiterbildungsangebot im Bereich der digitalen Transformation

Die Regierung gewährt der Fachhochschule Graubünden (FH Graubünden) an das Weiterbildungsprogramm «Digitale Transformation@GR» für dessen Betrieb und Weiterentwicklung einen maximalen Kantonsbeitrag von 990 000 Franken. Sie spricht den Beitrag im Rahmen des Gesetzes zur Förderung der digitalen Transformation in Graubünden. Die Gesamtkosten für die Durchführung von 22 Zertifikatslehrgängen sind mit insgesamt 3,14 Millionen Franken veranschlagt (Aufbau- und Betriebskosten).

Mit dem Weiterbildungsangebot «Digitale Transformation@GR» können Erwerbstätige niederschwellig und mit hoher Praxisorientierung weitergebildet werden. Dieses Angebot bildet die Basis, um die digitale Transformation meistern zu können. Das Projekt besticht besonders durch tiefe Einstiegshürden für Arbeitskräfte mit Lehrabschluss, deren Jobprofil durch die Digitalisierung ständig im Wandel ist, und stärkt die Partnerschaften zwischen FH Graubünden und der regionalen Wirtschaft.

Weitere Informationen: https://grdigital.digital

Weiterbildung FH Graubünden

© Fachhochschule Graubünden

Die Regierung gewährt der Fachhochschule Graubünden (FH Graubünden) an das Weiterbildungsprogramm «Digitale Transformation@GR» für dessen Betrieb und Weiterentwicklung einen maximalen Kantonsbeitrag von 990 000 Franken.

Grünes Licht für Aufwertung des Erholungsraums Davosersee und Erweiterung einer Deponie

Die Regierung genehmigt die von der Gemeinde Davos am 25. September 2022 und am 23. März 2023 beschlossenen Teilrevisionen der Ortsplanung. Damit schafft sie einerseits die nutzungsplanerischen Grundlagen für die gesamtheitliche Aufwertung des Erholungsraums rund um den Davosersee sowie andererseits für die vorgesehene Anpassung des Kiesabbaus und die geplante Erweiterung der Deponie im Gebiet «Tola».

Für die Besucherinnen und Besucher des Davosersees soll die Erlebbarkeit des Wassers verbessert sowie insgesamt die Attraktivität des Sees und seiner Umgebung gesteigert werden. Dafür sind unter anderem eine Aussichtsplattform im Gebiet «Seehornwald» oder ein neuer Wanderweg zwischen dem Hotel «Stilli Park» und der Stillistrasse geplant.

Im südöstlich des Dorfs Wiesen gelegenen Gebiet «Tola» werden seit den 1960er-Jahren aus einer Schotterterrasse Kies und Sand abgebaut. Vor einiger Zeit durchgeführte Untersuchungen haben ergeben, dass die ursprünglich erwarteten Abbaumengen nicht erreicht werden können. Vielmehr bedarf es einer Anpassung des Abbaukonzepts, welche eine Erweiterung des Abbauperimeters um rund 5000 Quadratmeter zur Folge hat, damit weiteres Kiesmaterial im Umfang von rund 120 000 Kubikmeter abgebaut werden kann. Zudem soll in diesem Gebiet ein möglichst grosses Deponievolumen für die regionale Entsorgung zur Verfügung gestellt werden. Mit der Erweiterung der Deponie Tola kann der Deponiebedarf der Gemeinde Davos voraussichtlich bis ins Jahr 2056 abgedeckt werden.

Davosersee

© Comet Photoshopping GmbH, Dieter Enz

Die Regierung genehmigt die von der Gemeinde Davos am 25. September 2022 und am 23. März 2023 beschlossenen Teilrevisionen der Ortsplanung.

Energiesparende Massnahmen für die Chesa Naira in Samedan

Die Regierung genehmigt das Gesuch der Academia Engiadina für Umsetzung energiesparender Massnahmen für die Chesa Naira in Samedan und sichert ihr für das geplante Bauvorhaben einen Baubeitrag von maximal 252 000 Franken zu.

Ergänzend zu bereits getroffenen Massnahmen ist die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Flachdach des Gebäudes vorgesehen. Mit der vorgesehenen Auslegung der neuen PV-Anlage wird die Energiebilanz der Chesa Naira, ergänzend zur Ertüchtigung der Gebäudehülle, nachhaltig gesteigert. Verbaut wird eine Fläche von rund 100 Quadratmetern und einer Leistung von 20 Kilowattpeak. Im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme der PV-Anlage werden auch die Leuchtmittel in der Chesa Naira auf energieeffiziente LED-Leuchten umgestellt.

Chesa Naira Chesa Naira
© Academia Engiadina

Die Regierung genehmigt das Gesuch der Academia Engiadina für Umsetzung energiesparender Massnahmen für die Chesa Naira in Samedan und sichert ihr für das geplante Bauvorhaben einen Baubeitrag von maximal 252 000 Franken zu.

Neues italienischsprachiges Lehrmittel im Bereich Wirtschaft, Arbeit und Haushalt

Die Regierung heisst die Erarbeitung der Unterlagen zum Lehrmittel «Alltagsstark» für Italienisch gut. Die Kosten für die Erarbeitung und Produktion des Lehrmittels sind mit 87 000 Franken veranschlagt.

Italienischbünden musste bisher für die Themen «Wirtschaft, Arbeit, Haushalt» (WAH) im Fachbereich «Natur, Mensch, Gesellschaft» (NMG) ohne vom Kanton geschaffene Lehrmittel auskommen. Um in diesem neuen Fach auf der Sekundarstufe I eine Lücke zu schliessen, wird dort ein Lehrmittel auf Italienisch zur Verfügung gestellt. «Alltagsstark» ist auf die inhaltliche Perspektive «Wirtschaft, Arbeit, Haushalt» im Lehrplan 21 ausgerichtet. Damit fördert es die Kompetenzen in diesen Bereichen und zeigt Vernetzungsmöglichkeiten mit den Themen Ernährung, Gesundheit und Alltagsarbeiten auf.

Lehrmittel

© KLV/Westermann Schweiz

Im Rahmen des Projekts wird das deutschsprachige Lehrmittel «Alltagsstark» im Original-Layout auf Italienisch übersetzt.

Die Regierung heisst die Erarbeitung der Unterlagen zum Lehrmittel «Alltagsstark» für Italienisch gut. Die Kosten für die Erarbeitung und Produktion des Lehrmittels sind mit 87 000 Franken veranschlagt.

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zuständig: Regierung