Klettern, Abseilen, Selbstaufstieg: Das lernen die Polizistinnen und Polizisten der Kantonspolizei Graubünden in der alpinen Grundausbildung. Zur Bearbeitung von Flugunfällen, Sportunfällen in unwegsamen Geländen oder auf Skipisten, in Höhlen, beim Canyoning, auf Klettersteigen oder bei Vermisstensuchen im Berggebiet kommt die Alpinpolizei zum Zug.
Im verwinkelten Kanton Graubünden kann es vorkommen, dass Polizistinnen und Polizisten, welche nicht Teil der Alpinpolizei sind, an einen Fall im Gebirge gerufen werden. Deshalb erhalten alle Einsatzkräfte der Kantonspolizei Graubünden eine Grundausbildung in dieser Spezialfunktion.
Diese Ausbildung findet jährlich über drei Tage statt. Erlernt wird einerseits theoretisches Fachwissen, wie ein Unfall im unwegsamen Gelände aufgenommen wird oder Materialkunde. Anderseits wird die Anwendung der Theorie geübt durch Klettern, Abseilen und Selbstaufsteigen am Seil. Dadurch wird eine professionelle und sichere Klärung der Sachlage gewährleistet.
Die passenden Videos dazu sind hier zu finden: Kapo GR (@kantonspolizei_graubuenden)