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Die Vorberatungskommission des Grossen Rates spricht sich einstimmig für den Zusammenschluss der Gemeinden Grüsch, Fanas und Valzeina zur neuen Gemeinde Grüsch aus.

Die Regierung des Kantons Graubünden beantragt dem Grossen Rat in ihrer Botschaft vom 24. August 2010 den Zusammenschluss der Gemeinden Grüsch, Fanas und Valzeina zur neuen Gemeinde Grüsch. Der Zusammenschluss soll auf den 1. Januar 2011 erfolgen. Die grossrätliche Vorberatungskommission hat jetzt unter dem Präsidium von Grossrat Maurizio Michael dieses Geschäft zuhanden des Grossen Rates vorberaten, welcher es in der Dezembersession 2010 behandeln wird. An der Sitzung teilgenommen haben auch Regierungsrat Martin Schmid sowie die Vertreter der betroffenen Gemeinden und Kreise.

Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Grüsch, Fanas und Valzeina haben dem Zusammenschluss ihrer Gemeinden zur neuen Gemeinde Grüsch am 18. Juni 2010 zugestimmt. Die Vorberatungskommission des Grossen Rates hat sich vor Ort von den Gemeinde- und Behördenvertretern über das Fusionsvorhaben informieren lassen und nach einlässlicher Beratung einstimmig beschlossen, dem Grossen Rat zu beantragen, den Zusammenschluss der Gemeinden Grüsch, Fanas und Valzeina zu genehmigen und den Beschluss per 1. Januar 2011 in Kraft zu setzen. Die Kommission ist überzeugt, dass es sich um eine sinnvolle Fusion handelt, welche dem Kanton Graubünden eine neue, starke Gemeinde beschert. Da die drei fusionswilligen Gemeinden nicht demselben Kreis angehören, wird der Kreis Seewis nach der Fusion die beiden Gemeinden Fanas und Valzeina an den Kreis Schiers verlieren.

Mit dieser Fusion berät der Grosse Rat in der anstehenden Dezembersession den einzigen Gemeindezusammenschluss im Jahr 2010. Damit würden – die Zustimmung des Parlamentes vorausgesetzt – am 1. Januar 2011 noch 178 Gemeinden in Graubünden bestehen.


Auskunftsperson:
Kommissionspräsident Maurizio Michael, Tel. 079 798 90 92


Gremium: Vorberatungskommission Gemeindefusion Grüsch
Quelle: dt Vorberatungskommission Gemeindefusion Grüsch
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