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Wegen der erneut grossen Gefahr von Flur- und Waldbränden hat das Amt für Wald ein absolutes Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe auf der Alpennordseite von Graubünden (inkl. Unterengadin) erlassen.

Das Amt für Wald warnt angesichts des aktuell trockenen und heissen Wetters vor einer grossen Gefahr von Wald- und Flurbränden auf der Alpennordseite von Graubünden. Das sehr milde Frühlingswetter und die Trockenheit der letzten Wochen haben zu einer starken Austrocknung der Böden und Vegetationsschicht geführt. Ein in der trockenen Vegetation ausgebrochenes Feuer kann sich rasend schnell verbreiten. Durch unvorsichtigen Umgang mit Räumungsfeuer in der Landwirtschaft, Raucherwaren und Feuerstellen sind in den vergangenen Wochen über 50 Flur- und Waldbrände entfacht worden, die nur dank dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr rechtzeitig gelöscht werden konnten.

Es ist auf der Alpennordseite (inkl. Unterengadin) absolut verboten, im Wald und in Waldesnähe Feuer zu entfachen.
Raucherwaren und Feuerzeuge dürfen nicht einfach weggeworfen werden. Eine Entspannung der Lage ist erst nach intensiven Regenfällen zu erwarten. Kurze Regenschauer oder Gewitter vermögen die Frühjahrestrockenheit nicht genügend zu entschärfen. Die Missachtung des Feuerverbots kann mit Busse bis 10'000 Franken geahndet werden.

Weitere Informationen und die aktuelle Lageeinschätzung finden Sie unter:
www.wald.gr.ch  


Auskunftsperson:
- Ueli Eggenberger, Amt für Wald, Tel. 081 257 38 58


Gremium: Amt für Wald
Quelle: dt Amt für Wald
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