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Die Expo 2015 ist ein wichtiges Ereignis, das direkt vor den Türen der Schweiz stattfindet und daher besonders das Interesse der geografisch nahe an Mailand gelegenen Kantone, also der vier Kantone der Gotthardregion, weckt. Seit einigen Monaten beschäftigen sich die Vertreter der kantonalen Regierungen mit der Frage, wie während der Ausstellung eine grösstmögliche Sichtbarkeit und eine möglichst nachhaltige Wirkung für die vier Kantone gewährleistet werden kann. In jedem Fall besteht Konsens darüber, gemeinsam einen insgesamt 150 m2 grossen Bereich im Schweizer Pavillon zu belegen. Mit der Ausstattung und dem kreativen Entwurf soll dasselbe Architektur- und Designbüro beauftragt werden, dem Präsenz Schweiz das Projekt für den Schweizer Pavillon anvertraut hat. Präsenz Schweiz, eine Einheit des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) und seit 2001 für die offiziellen Beteiligungen der Schweiz an Weltausstellungen verantwortlich, übernimmt die Projektleitung für den Schweizer Pavillon.

Die Einrichtung und Leitung der gemeinsamen Bereiche unterstehen den vier Kantonen in enger Zusammenarbeit mit Präsenz Schweiz. In diesem Zusammenhang möchten wir daran erinnern, dass in dem Steuerungsausschuss auch die beiden kantonalen Delegierten für die Expo 2015 vertreten sind, nämlich die ehemaligen Staatsräte Rechtsanwalt Luigi Pedrazzini für den Kanton Tessin und Rechtsanwalt Claudio Lardi für den Kanton Graubünden.

Die Kantone der Gotthardregion erhoffen sich durch den Auftritt in Mailand nicht nur direkte Effekte, sondern auch eine langfristig positive Entwicklung. Die Präsenz der Gotthardregion in Mailand soll ein wichtiges Fenster auf internationaler Ebene öffnen und insbesondere die Regionen im Einzugsgebiet des Nord-Süd-Verkehrs und der Neuen Alpentransversalen ins Rampenlicht stellen.

Die Kosten für den Auftritt werden die Kantone nach einem gemeinsam abgestimmten Schlüssel untereinander aufteilen.

Die Delegierten und die Vertreter der vier Kantone stimmen darin überein, dass die Expo 2015 eine wichtige Chance bietet, die an Italien angrenzenden Schweizer Regionen näher vorzustellen und ihren Bekanntheitsgrad zu fördern.

In diesem Zusammenhang wird unter anderem erwartet, dass sich die Ergebnisse der wirtschaftlichen Folgenabschätzung – einer von Präsenz Schweiz bei der Universität der italienischen Schweiz für den Auftritt auf der Mailänder Expo in Auftrag gegebene Studie – einstellen.


Wenden Sie sich für weitere Informationen an:
- Luigi Pedrazzini, Delegierter für die Expo 2015 für den Kanton Tessin, Tel. 079 320 00 08 
- Claudio Lardi, Delegierter für die Expo 2015 für den Kanton Graubünden, Tel. 079 610 44 55 

Internet:
http://www.dfae.admin.ch
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