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Die Bündner Regierung hat verschiedene Beiträge gutgeheissen. So zum Beispiel für den Auftritt des Kantons Graubünden am Marché-Concours national de chevaux 2013 in Saignelégier und für den Bau einer neuen Busspur in Chur. 

Graubünden und Glarus am Marché-Concours national de chevaux 2013 in Saignelégier
Graubünden und Glarus sind im nächsten Jahr Gastkantone am Marché-Concours national de chevaux 2013 in Saignelégier (Jura). Für den Auftritt hat die Bündner Regierung einen Beitrag von maximal 300 000 Franken gesprochen. Mehrere zehntausend Zuschauer finden sich jedes Jahr am zweiten Augustwochenende in Saignelégier ein, um die Pferdeausstellungen und Pferderennen, die Darbietungen und den folkloristischen Umzug des grössten Pferdefestes der Schweiz zu besuchen. Der Gastkanton erhält jeweils die Gelegenheit, sich und seine Kultur, Besonderheiten und Alltägliches sowie eigene Beiträge zum Thema Pferd einem breiten Publikum zu präsentieren. Die Kantone Graubünden und Glarus haben sich entschieden, 2013 mit den Werten "traditionsbewusst und weltoffen – fort en traditions et ouvert au monde" aufzutreten. Dafür wurde das Motto: "Hautes Montagnes et Franches-Montagnes: rendez-vous au sommet" kreiert. Der Gastauftritt wird durch den Verein Graubünden Ferien und Glarnerland Tourismus organisiert. Das Rahmenprogramm wird durch verschiedene Musiker und Gruppen aus den beiden Kantonen gestaltet. 
 

Aus Gemeinden und Regionen
  • Chur: Der Bau einer neuen Busspur auf der Churer Masanserstrasse im Abschnitt Ringstrasse bis Giacomettistrasse wird als beitragsberechtigte Massnahme zur Förderung des öffentlichen Personenverkehrs anerkannt. An die Gesamtkosten von 2 250 000 Franken wird ein Kantonsbeitrag von 995 000 Franken zugesichert. Das Projekt dient dem durch den Kanton finanzierten regionalen Busverkehr von Chur nach Haldenstein, Trimmis-Untervaz bzw. Zizers-Igis (via A13). Die Busse können dank der neuen Busspur zuverlässiger verkehren. Zudem kann die Sicherheit für die ein- und aussteigenden Fahrgäste sowie für die Velofahrenden erhöht werden. 
  • Küblis, Luzein: Das Auflageprojekt für die Neutrassierung der St. Antönienstrasse, Abschnitt "Röza – bi der Suscht" wird mit Auflagen genehmigt. Das Projekt beinhaltet einen Neuanschluss an die Nationalstrasse N28 im Raume Dalvazza (Röza). Die Linienführung ist so angelegt, dass die Rhätische Bahn unterquert wird. Anschliessend wird ein neues Trassee bis in das Gebiet "bi der Suscht" erstellt, wo an die bestehende Strasse nach Luzein – Pany – St. Antönien angeschlossen wird.
  • Trun: Das Auflageprojekt für die Korrektion der Zignauerstrasse, Abschnitt Brücke Val Zavragia Zignau, Kilometer 0.53 bis 0.61, wird mit Auflagen genehmigt. Das Projekt sieht vor, die 1930 erbaute Brücke über den Zavragiabach abzubrechen und durch eine neue Brücke zu ersetzen.
  • Thusis: Die Schutzzonenreglemente und die Schutzzonenpläne für die Quellen der öffentlichen Wasserversorgung der Gemeinde Thusis (Pumpwerke Compogna und Caznerbach sowie Quellen Crapteig, Übernolla und Hirmi) werden genehmigt.

Kantonsbeiträge an verschiedene Institutionen
  • Verein XXIV. Olympische Winterspiele Graubünden 2022: Dem Verein XXIV. Olympische Winterspiele Graubünden 2022 wird an die Ausarbeitung des nationalen Kandidaturdossiers XXIV. Olympische Winterspiele Graubünden ein zusätzlicher Kantonsbeitrag von 500 000 Franken, das heisst insgesamt maximal 900 000 Franken, zugesichert. Vorbehalten bleibt die Krediterteilung durch den Grossen Rat. Die Regierung setzt zudem voraus, dass die Gemeinden St. Moritz und Davos gemeinsam mindestens einen gleich hohen Beitrag gewähren und dass der Bund und Swiss Olympic gemeinsam mindestens den doppelt so hohen Beitrag wie Graubünden zusichern.
    Die Erhöhung des Beitrages an den Verein XXIV. Olympische Winterspiele Graubünden 2022 steht in Zusammenhang mit einer Vertiefung der Arbeiten am Dossier einer Olympia-Kandidatur. Dadurch entstehen dem Verein höhere Personal- und Sachkosten. Fällt das Ergebnis der Volksabstimmung vom 3. März 2013 positiv aus, wird dieser Beitrag an den Kantonsbeitrag von acht Millionen Franken für die internationale Kandidatur angerechnet.
  • Spital Oberengadin: Dem Spital Oberengadin wird an das Projekt "Forschungsinstitut Alpine Sport-Biomechanik (CASB)" ein Beitrag im Rahmen der Neuen Regionalpolitik des Bundes (NRP) von insgesamt 410 000 Franken (Bund und Kanton) zugesichert. Das Projekt beinhaltet den Aufbau eines Forschungsinstitutes für Sport-Biomechanik in Samedan. In enger Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital Basel sowie mit Industriepartnern wird im geplanten Institut angewandte Forschung mit dem Ziel der Entwicklung neuer medizintechnischer Produkte und Verfahren in den Bereichen der Rehabilitation und Schadensvermeidung geleistet.
  • Denkmalpflege: Der Kanton beteiligt sich mit insgesamt 55 100 Franken an den Restaurierungsarbeiten der "Ponte sul Lovero" in Castasegna sowie an der Restauration der "Chiesa cattolica Madonna della Pace Sant'Anna" in Roveredo.

Gremium: Regierung
Quelle: dt Standeskanzlei Graubünden
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