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Die Kantone Graubünden und Uri beteiligen sich zusammen mit dem Bund im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (Programm San Gottardo 2020) an der Skigebietsverbindung der Andermatt-Sedrun Sport AG mit insgesamt 48 Millionen Franken. Aus Sicht des Kantons Graubünden steht die Schaffung eines funktionalen Raumes in der Oberen Surselva verbunden mit Andermatt im Zentrum der Förderungsbestrebungen.

In die neue Skiarena (Andermatt–Gemsstock–Oberalp Sedrun) sollen gemäss Businessplan der Investoren in einer ersten Etappe rund 134 Millionen Franken investiert werden. Der Bund beteiligt sich im Rahmen der Neuen Regionalpolitik mit 40 Millionen Franken, der Kanton Uri mit 5 Millionen Franken und Graubünden mit 3 Millionen Franken. Damit setzen der Bund und die beiden Standortkantone ein starkes Zeichen zur Entwicklung des Skigebiets und der wirtschaftlichen Entwicklung der Region.

Im Zuge der neuen Skiarena wird nun auch die schon seit längerem diskutierte Idee einer Skigebietsverbindung Sedrun–Disentis konkretisiert. Dieses Projekt kann ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Ski-Infrastrukturentwicklung und damit zur wirtschaftlichen Entwicklung im Gotthardgebiet leisten. Folglich sind die Kantone Graubünden und Uri sowie der Bund bereit, unter entsprechenden Voraussetzungen auch eine Förderung an die Bergbahnen Disentis AG in Aussicht zu stellen.

Mit einer Skigebietsverbindung von Disentis bis Andermatt wird ein modernes, attraktives und abwechslungsreiches Wintersportgebiet realisiert. Dieses zieht, auch im Hinblick auf das vergrösserte Übernachtungsangebot, mehr Tages- und internationale Feriengäste an. Ziel ist ein international wettbewerbsfähiges Gesamtangebot, welches neben den Gästen auch Einheimischen und Mitarbeitenden in der gesamten Region zugutekommen wird und eine enorme Wertschöpfung für die Region schafft. Hinzu kommt die Möglichkeit, den Sommertourismus zu stärken. Insgesamt bieten sich den Beherbergungsbetrieben Chancen für Investitionen, zur Schaffung warmer Betten und den Erhalt sowie den Ausbau von Arbeitsplätzen. Davon werden nicht nur die Wirtschaft und die Bevölkerung in den Kantonen Uri und Graubünden, sondern auch in den Kantonen Tessin und Wallis profitieren. 
 

Auskunftspersonen:
- Regierungspräsident Hansjörg Trachsel, Vorsteher Departement für Volkswirtschaft und Soziales, Tel. 081 257 23 01, E-Mail: Hansjoerg.Trachsel@dvs.gr.ch  
- Eugen Arpagaus, Leiter Amt für Wirtschaft und Tourismus, Tel. 081 257 23 77, E-Mail: Eugen.Arpagaus@awt.gr.ch  
 

Gremium: Regierung
Quelle: dt Standeskanzlei Graubünden
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