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Die Bündner Regierung zieht eine positive Bilanz über das Versuchsjahr mit den Sozialen Medien. Auf Facebook, Twitter und Youtube soll auch künftig nicht verzichtet werden. Regierung und Verwaltung nutzen diese Kanäle der Kommunikation im Rahmen ihrer Tätigkeiten.

Ende Mai 2013 startete der Kanton Graubünden ein Versuchsjahr mit neuen Angeboten in den Sozialen Medien. Drei Mitglieder der Regierung, mehrere Amtsleitende sowie die Mediendienste der Standeskanzlei und der Kantonspolizei Graubünden erprobten in amtlicher Eigenschaft den Nutzen von Facebook und Twitter für die Kommunikation. Auf Youtube und unter www.gr.ch wurden zusätzlich Filmbeiträge veröffentlicht, welche die Standeskanzlei zu Beschlüssen der Regierung und zu interessanten Themen aus der kantonalen Verwaltung realisierte.

Nach einem Jahr Soziale Medien fällt die Gesamtbilanz positiv aus. Das Ziel, das Interesse an der staatlichen Tätigkeit mit einer breiteren Kommunikation zu erhöhen, konnte aus Sicht der Regierung erreicht werden. Die Sozialen Medien, welche einen raschen, zeit- und ortsunabhängigen sowie direkten Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, stellen einen Gewinn für die staatliche Kommunikation dar. Die Interaktion auf diesen Kanälen kann allerdings noch verstärkt werden. Auch können die Inhalte noch mehr den Sozialen Medien entsprechend gestaltet werden. Hierzu liessen sich während des Versuchsjahres erste Erfahrungen sammeln.

Erfreulich ist, dass die Anzahl der Nutzerinnen und Nutzer Sozialer Medien, welche den Kontakt zum Kanton suchen, stetig steigt. Mittlerweile haben der Kanton Graubünden mit ausgewählten Dienststellen sowie die am Versuch beteiligten Mitglieder der Regierung (Mario Cavigelli, Christian Rathgeb, Barbara Janom Steiner) auf Facebook über 2400 Fans sowie auf Twitter über 4300 Follower. Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl sind diese Werte verglichen mit anderen Kantonen ähnlich hoch oder sogar höher. Rege genutzt wurde auch das Multimedia-Angebot des Kantons. Von September 2012 bis März 2014 wurden 61 Filmbeiträge produziert (inkl. mehrsprachige Versionen und Filmtrailer), die auf Youtube und www.gr.ch insgesamt über 53 000-mal aufgerufen wurden. Das ergibt einen Durchschnitt von rund 2800 Aufrufen pro Monat.

Der Auftritt des Kantons wird moderat ausgebaut, indem bis Mitte August 2014 weitere Dienststellen und Mitarbeitende des Kantons für die aktive Nutzung der Sozialen Medien von Amtes wegen aufgeschaltet werden. Ein noch grösserer Teil der Verwaltung wird dadurch besser und schneller erreichbar. Auch soll der Themenmix auf Facebook und Twitter attraktiver werden, und es sollen noch mehr "Informationen aus erster Hand" zur Verfügung gestellt werden. Alle geführten Accounts des Kantons sind unter gr.ch / Social Media abrufbar. Facebook, Twitter und Youtube bleiben auch in Zukunft für jene Mitarbeitenden der kantonalen Verwaltung geöffnet, die nicht in amtlicher Eigenschaft aktiv auf diesen Kanälen präsent sind. Die Kommunikation in den Sozialen Medien wird weiterhin von der Standeskanzlei koordiniert und organisiert. 
 

Auskunftsperson:
Kanzleidirektor Dr. Claudio Riesen, Tel. 081 257 22 21


Gremium: Regierung
Quelle: dt Standeskanzlei Graubünden
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