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Die Bündner Regierung empfängt heute die Regierung des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg zu einem Arbeitsgespräch auf dem Plantahof. Im Mittelpunkt der Gespräche stehen Themen wie Wildökologie, Verkehr, Gesundheit und Bildung. 

Im Dreiländereck Vorarlberg-Graubünden-Liechtenstein wurden im Zeitraum 2009-2014 die Raumnutzung und Aktivitäten der Rotwildpopulation untersucht. Die Regierungen Graubündens und Vorarlbergs werden heute die Ergebnisse dieser Studie und allfällige Umsetzungsmassnahmen besprechen. Auch unterhalten werden sie sich über die aktuelle Tuberkulose-Situation bei Wildtieren in Westösterreich sowie den Wolfsbestand. Weitere Themen sind der Verkehr im Rheintal, ein Erfahrungsaustausch zum Thema der ärztlichen Versorgung sowie der Massnahmen für einen kindergerechten Übergang vom Kindergarten in die Volksschule. Ein weiterer Programmpunkt ist die sich in Entstehung befindende europäische Strategie für den Alpenraum (Eusalp). Der Bündner Regierung ist es ein Anliegen, dass sich die Gebiete der Kernalpen wie Vorarlberg und Graubünden weiterhin gemeinsam dafür einsetzen, die Berggebiete zu stärken und den alpinen Regionen auf europäischer Ebene mehr Gewicht zu verleihen.

Nach dem Arbeitsgespräche finden eine Besichtigung des neuen Viehstalls auf dem Plantahof sowie ein gemeinsames Abendessen statt. Graubünden pflegt mit Vorarlberg traditionell gute Kontakte. Treffen auf Regierungsebene finden jährlich statt. 
 

Fotobeilagen:

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Landeshauptmann Markus Wallner (rechts) und Regierungspräsident Martin Jäger.

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Die Regierungen des Landes Vorarlberg und des Kantons Graubünden bei ihrer Zusammenkunft auf dem Plantahof in Landquart.

 
Gremium: Regierung
Quelle: dt Standeskanzlei Graubünden

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