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Zwischen Tavanasa und Danis wird heute die Vorderrheinbrücke mit einer Eröffnungsfeier dem Verkehr übergeben. Dank der neuen Brücke wird die Zufahrt in die Ferienregion Brigels - Waltensburg - Andiast erleichtert. Damit kann auch das zulässige Höchstgewicht auf der Brigelserstrasse angehoben werden.

Der in einer Bauzeit von zwei Jahren und mit Gesamtkosten von rund 5,3 Millionen Franken erstellte Brückenneubau überquert neben dem Vorderrhein auch das Trasse der Rhätischen Bahn. Das visuell prägende Element der 101 Meter langen Brücke bilden die beiden trompetenförmigen Brückenenden, welche aufgrund der beidseitig bestehenden Strassengeometrie notwendig wurden. So weitet sich die 9,5 Meter breite Brücke auf der Seite Tavanasa bis auf 36,5 Meter aus.

Auf der schmalen Versellbrücke aus dem Jahr 1928 war das Kreuzen nicht möglich und Schwertransporte durften die Brücke nicht befahren. Mit der Inbetriebnahme der Vorderrheinbrücke Danis kann das zulässige Höchstgewicht auf der Brigelserstrasse auf 32 Tonnen erhöht werden. Die historische Bogenbrücke des Churer Ingenieurs Walter Versell bleibt dank dem Einsatz des Vereins „Nossa Punt“ und der gleichnamigen Stiftung, welche die Versellbrücke zu Eigentum und Unterhalt übernimmt, erhalten. Sie wird künftig Fussgängern und Fahrradfahrern zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen zur Vorderrheinbrücke Danis können dem Infoblatt des Tiefbauamtes Graubünden entnommen werden.

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Die neue Vorderrheinbrücke Danis

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Die Versellbrücke aus dem Jahr 1928 bleibt erhalten


Auskunftspersonen:

- Regierungsrat Dr. Mario Cavigelli, Vorsteher Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement,
Tel. 081 257 36 01, E-Mail Mario.Cavigelli@bvfd.gr.ch
- Kantonsingenieur Reto Knuchel, Tiefbauamt Graubünden, Tel. 081 257 37 01, E-Mail Reto.Knuchel@tba.gr.ch


Gremium: Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement Graubünden
Quelle: dt Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement Graubünden
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