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Nur zwei Jahre nach der Realisierung der ersten Revitalisierungsetappe auf dem Gemeindegebiet Bever werden der Inn und seine flussbegleitenden Uferbereiche in einer zweiten Etappe bis zur Gemeindegrenze zwischen Bever und La Punt Chamues-ch revitalisiert. Mit dem heutigen Spatenstich beginnen die bis ins Jahr 2020 andauernden Bauarbeiten. Die veranschlagten Kosten belaufen sich auf rund 9 Millionen Franken.

In einer ersten Revitalisierungsetappe der Innauen in Bever wurde in den Jahren 2012 bis 2014 für den Abschnitt zwischen der Einmündung des Beverins und der Isellasbrücke ein Hochwasserschutzprojekt umgesetzt. Mit der zweiten Etappe der Revitalisierung der Innauen in Bever soll der kanalisierte Inn auf einer Länge von 1,7 Kilometern auf eine Breite von rund 90 Metern ausgeweitet werden.

Zu diesem Zweck wird der rechte Uferdamm abgerissen und ungefähr 70 Meter landeinwärts verschoben. Dadurch gewinnt der Wasserlauf an Dynamik, was die Entwicklung vielfältiger, ökologisch wertvoller Auenlebensräume ermöglicht. Zudem wird das bestehende flussbegleitende Binnengewässersystem, welches landseitig parallel entlang des neuen, abgerückten Uferdammes verlaufen wird, in einem 20 bis 90 Meter breiten Korridor gesichert. Nebst den wertvollen ökologischen Funktionen reguliert dieses auch die unterirdische Grundwasserströmung und verhindert damit unerwünschte Bodenvernässungen. Trotz dieser Massnahmen sollen die durch den damaligen Kanalbau entstandenen Ökosysteme möglichst beibehalten werden.

Weitere Informationen über die 2. Revitalisierungsetappe der Innauen Bever können dem aktuellen Infoblatt des Tiefbauamtes Graubünden entnommen werden.

Fotobeilagen:
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Ist-Zustand 2016 vor den Bauarbeiten / Visualisierung eines möglichen Entwicklungszustandes


Auskunftspersonen:
- Regierungsrat Dr. Mario Cavigelli, Vorsteher Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement, Tel. 081 257 36 01, E-Mail Mario.Cavigelli@bvfd.gr.ch
- Fadri Guidon, Gemeindepräsident Bever, Tel. 081 851 00 10, E-Mail Fadri.Guidon@gemeinde-bever.ch


Gremium: Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement Graubünden
Quelle: dt Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement Graubünden
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