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Die Regierung spricht Kantonsbeiträge für das Projekt "Eisball" in Chur und den Lawinenschutz der Rhätischen Bahn. Zudem genehmigt sie eine Teilrevision der Ortsplanung der Gemeinde Thusis sowie zwei Projekte zur Strassenkorrektion.

Kantonsbeitrag für das Projekt "Eisball" in Chur

Für das Projekt "Eisball" mit anrechenbaren Investitionskosten von 42 Millionen Franken spricht die Regierung der Stadt Chur einen Kantonsbeitrag von insgesamt 5,5 Millionen Franken. Das Projekt beinhaltet den Bau einer Arena Rasensport und einer Trainingshalle Eissport im Zuge der Erweiterung der Sportanlagen Obere Au Chur. Diese Sportanlagen sind von kantonaler sowie regionaler Bedeutung und gliedern sich als systemrelevante Infrastruktur in die regionale Standortentwicklungsstrategie ein.

Visualisierung des Vorplatz

Arena Rasensport
Trainingshalle Eissport

© Stadt Chur, HRS Real Estate

Für das Projekt "Eisball" mit anrechenbaren Investitionskosten von 42 Millionen Franken spricht die Regierung der Stadt Chur einen Kantonsbeitrag von insgesamt 5,5 Millionen Franken.

Thusis schafft die Basis für den Ausbau des Feuerwehrausbildungszentrums

Die von der Gemeinde Thusis am 20. Oktober 2019 beschlossene Teilrevision der Ortsplanung wird genehmigt. Damit werden die nutzungsplanerischen Voraussetzungen für den Ausbau des regionalen Ausbildungszentrums und Feuerwehrübungsgeländes "Pantun" geschaffen. Geplant sind neue Abstellflächen für Brandcontainer, ein Korridor für ein Übungsgleis sowie Ersatzabstellflächen für Fahrzeuge. Im Weiteren wird mit der Teilrevision der Ortsplanung dafür gesorgt, dass die Nutzung der noch unüberbauten oder unternutzten Flächen in den Arbeitszonen verbessert und regional abgestimmt wird.

Luftbild von Thusis mit eingezeichnetem Gebiet, das von der Ortsplanung-Revision betroffen ist

© Comet Photoshopping GmbH, Dieter Enz

Die von der Gemeinde Thusis am 20. Oktober 2019 beschlossene Teilrevision der Ortsplanung wird genehmigt.

Genehmigung der Strassenkorrektion in Val da Tersnaus

Die Regierung genehmigt ein Projekt zur Korrektion der Valserstrasse im Abschnitt Val da Tersnaus – Sontga Catrina. Dort weist die Verbindungsstrasse, die das Tourismusgebiet Vals erschliesst, Schäden und Deformationen in der Fahrbahn auf. Zudem ist der Strassenquerschnitt schmal und unübersichtlich und bei den Kunstbauten, beispielsweise bei der Uorsertobelbrücke, besteht Erneuerungsbedarf. Im Rahmen des Projekts wird unter anderem die Fahrbahn auf 6 Meter erweitert, der Oberbau des Trassees erneuert sowie die Brücke durch einen Neubau ersetzt. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 8,1 Millionen Franken.

beschädigte ValserstrasseUorsertobelbrücke von der Seite

Die Regierung genehmigt ein Projekt zur Korrektion der Valserstrasse im Abschnitt Val da Tersnaus – Sontga Catrina.

Grünes Licht für die Korrektion der Schanfiggerstrasse

Die Schanfiggerstrasse entspricht im Bereich Büelentobel nicht mehr den heutigen Standards, weswegen die Regierung nun ein Projekt zur Korrektion der Strasse genehmigt. Zwischen Langwies und Litzirüti sind die Sichtverhältnisse bei der Zufahrt zur Deponie mangelhaft, die Büelentobelbrücke ist in einem schadhaften Zustand und die Strassengeometrie erfüllt nicht die Normen. Im Rahmen des Projekts soll unter anderem die Schanfiggerstrasse auf 6 Meter verbreitert, die Büelentobelbrücke durch einen Neubau ersetzt und die Sichtverhältnisse bei zwei Zufahrtsstrassen optimiert werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 3 Millionen Franken.

Büelentobelbrücke von der Seite Beschädigte Schanfiggerstrasse

Die Schanfiggerstrasse entspricht im Bereich Büelentobel nicht mehr den heutigen Standards, weswegen die Regierung nun ein Projekt zur Korrektion der Strasse genehmigt.

Neue Sprengmasten für die künstliche Lawinenauslösung im Gebiet Gotschnawang

Die Regierung genehmigt ein Projekt der Rhätischen Bahn AG (RhB) zur künstlichen Lawinenauslösung im Gebiet Gotschnawang westlich von Klosters und spricht einen Kantonsbeitrag von 189 000 Franken. Das seit 1987 bestehende Konzept sowie die Anlagen zur künstlichen Auslösung und somit zum Schutz der Bahnlinie im Gebiet Clavadürli und Obere Rüti sind überholt. Um diesen Bereich zu sichern, sollen die bestehenden Gratausleger durch zwei ortsfeste Sprengmasten ersetzt werden.

Blick vom Berg hinab ins Tal und in das gefährdete Gebiet

© Sophia Demmel, Wyssen Avalanche Control AG

Die Regierung genehmigt ein Projekt der Rhätischen Bahn AG (RhB) zur künstlichen Lawinenauslösung im Gebiet Gotschnawang westlich von Klosters und spricht einen Kantonsbeitrag von 189 000 Franken.

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Gremium: Regierung
Quelle: dt Standeskanzlei Graubünden