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Am Freitag 24. Februar jährt sich der völkerrechtswidrige Angriff Russlands auf die Ukraine. Angesichts dieser traurigen Tatsache dankt die Regierung der Bündner Bevölkerung für die grosse Solidarität, die sie mit Geflüchteten und Kriegsopfern zeigt. Diesen sichert der Kanton weiterhin seine Unterstützung zu.

Der Krieg in der Ukraine hat Millionen Menschen in die Flucht getrieben. In Graubünden zeigt die Bevölkerung eine grosse Solidarität mit den vom Krieg betroffenen Familien. So wurden zahlreiche Geflüchtete privat aufgenommen. Die Regierung bedankt sich bei der Bevölkerung für diese grosse Hilfsbereitschaft und anerkennt die grossen Anstrengungen von Privaten bei der Unterstützung von Geflüchteten in administrativen und alltäglichen Fragen.

Angehörige, Freunde und Freundinnen, Schulen, Gemeinden, Kirchen, Vereine und Arbeitgebende spielen seit jeher und ganz generell bei der Unterstützung und Integration von ausländischen Staatsangehörigen eine zentrale Rolle. Dank ihrer Bereitschaft, sich mit anderen Lebensrealitäten auseinanderzusetzen, konnten Graubünden und die Schweiz in den wiederkehrenden Fluchtbewegungen der vergangenen Jahrzehnte Menschen aus vielen krisengeschüttelten Weltgegenden und Nationen aufnehmen und erfolgreich integrieren. Der Kanton Graubünden wird auch weiterhin im Rahmen seiner Möglichkeiten Menschen unterstützen, welche von schweren kriegerischen Ereignissen oder Naturkatastrophen getroffen werden.

Viel Verständnis für Geflüchtete vorhanden
«Die unsichere Lage in vielen Weltgegenden ist angesichts der Fluchtbewegungen auch eine Verpflichtung für uns, die wir in gut funktionierenden demokratischen Strukturen, in Sicherheit und Wohlstand leben dürfen», sagt Regierungspräsident Peter Peyer in Gedenken an die Opfer von bewaffneten Konflikten und Umweltkatastrophen wie dem Erdbeben in Syrien und der Türkei. «Wir sind froh, dass wir bei der Bevölkerung auf so viel Verständnis für Geflüchtete zählen und so die Herausforderungen bewältigen können.»

Auskunftsperson:

Regierungspräsident Peter Peyer, Vorsteher Departement für Justiz, Sicherheit und Gesundheit, Tel. +41 81 257 25 01, E‑Mail Peter.Peyer@djsg.gr.ch

 

zuständig: Regierung

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