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Die Regierung spricht einen Kantonsbeitrag für ein Digitalprojekt der Stiftung Gesundheitsversorgung Oberengadin. Ausserdem genehmigt sie die Teilrevision der Ortsplanung der Gemeinde Laax.

Kantonsbeitrag für Einsatz von Servicerobotik zur Stärkung von Pflegefachkräften

Die Regierung gewährt der Stiftung Gesundheitsversorgung Oberengadin (SGO) an das Digitalprojekt «Stärkung des Skill-Grade-Mix in Bündner Gesundheitsinstitutionen durch den Einsatz von Servicerobotik (SGM-GR)» einen Kantonsbeitrag von maximal 212 000 Franken. Sie spricht den Beitrag im Rahmen des Gesetzes zur Förderung der digitalen Transformation in Graubünden. Die gesamten Projektkosten betragen rund 676 100 Franken.

Im Rahmen des Projekts will die SGO durch den Einsatz von Servicerobotik den sogenannten Skill-Grade-Mix der Pflegefachkräfte stärken. Der Skill-Grade-Mix hilft die gegenwärtigen Qualifikationen der Mitarbeitenden im Spital zu erfassen, grafisch darzustellen, zu bewerten und aufzuzeigen, welche Aufgaben von höher qualifizierten Mitarbeitenden und welche von weniger qualifizierten Mitarbeitenden übernommen werden können. Insgesamt will die Stiftung dadurch die Qualität der Pflege verbessern sowie dem Arbeitskräftemangel entgegenwirken. Die gemeinsam mit den Forschenden der Fachhochschule Graubünden erhobenen Erkenntnisse aus dem Projekt mit dem Roboter «Lio» werden allen Pflegeinstitutionen des Kantons Graubünden mit regelmässigen Tagen der offenen Tür und einer Roadshow in allen Regionen zugänglich gemacht.

Weitere Informationen: https://grdigital.digital

Ein Serviceroboter im Einsatz

© F&P Robotics AG

Die Regierung gewährt der Stiftung Gesundheitsversorgung Oberengadin (SGO) an das Digitalprojekt «Stärkung des Skill-Grade-Mix in Bündner Gesundheitsinstitutionen durch den Einsatz von Servicerobotik (SGM-GR)» einen Kantonsbeitrag von maximal 212 000 Franken. 

Regierung genehmigt Bauzonenreserven in Laax

Die Gemeinde Laax verfügt im Verhältnis zum prognostizierten Bevölkerungswachstum über knapp dimensionierte Wohn-, Misch- und Zentrumszonen (WMZ). Es besteht somit ein ausgewiesener Bedarf an verfügbarem Bauland. Dies hat eine Überprüfung der Bauzonen in Bezug auf Grösse, Dimensionierung und Ausnützung bei der Umsetzung des Bundesgesetzes über die Raumplanung (RPG1) und dem kantonalen Richtplan Siedlung (KRIP-S) ergeben.

Der raumplanerische Fokus der Gemeinde liegt entsprechend in der Bereitstellung und Mobilisierung von Bauzonenreserven. An für eine Verdichtung ungeeigneten Standorten sollen zudem die WMZ reduziert werden. Diese Planungsmassnahmen resultierten in einer Teilrevision der Ortsplanung, welche am 14. September 2022 von der Gemeinde Laax beschlossen wurde. Die Regierung stellt fest, dass die Anforderungen von RPG1 sowie des KRIP-S erfüllt sind und genehmigt diese Ortsplanungsrevision.

Luftaufnahme von Laax

© Comet Photoshopping GmbH, Dieter Enz

Die Gemeinde Laax verfügt im Verhältnis zum prognostizierten Bevölkerungswachstum über knapp dimensionierte Wohn-, Misch- und Zentrumszonen (WMZ). Es besteht somit ein ausgewiesener Bedarf an verfügbarem Bauland. 

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