Navigation

Inhaltsbereich

  • Erste Mitteilung
  • Neuen Beitrag einfügen

Die Bündner Regierung hat heute Bundesrat Ignazio Cassis im Rahmen des regelmässigen Dialogs mit dem Kanton Graubünden in Reichenau empfangen. Das Gespräch mit dem Aussenminister bot die Gelegenheit, um verschiedene Anliegen des Kantons Graubünden zu erläutern und grenzüberschreitende Themen zu vertiefen.

Das heutige Gespräch mit Bundesrat Ignazio Cassis war bereits der achte offizielle Austausch mit der Bündner Regierung seit seinem Amtsantritt im Jahr 2017. Damals hat der Aussenminister den regelmässigen politischen Dialog mit Graubünden ins Leben gerufen, um die besonderen Anliegen und Herausforderungen des dreisprachigen Kantons zu besprechen und den Informationsaustausch zwischen Bundesrat und der Regierung zu verstärken.

Grenzüberschreitende Themen und die Mehrsprachigkeit im Fokus
Der politische Dialog startete mit einem Austausch zum Verkehrskonzept für die Olympischen Spiele in Milano-Cortina 2026 sowie zur Umsetzung des Doppelbesteuerungsabkommens für Grenzgängerinnen und Grenzgänger. Weiter informierte Bundesrat Ignazio Cassis die Bündner Regierung über die neusten Entwicklungen in den Beziehungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union.

«Der regelmässige politische Dialog mit der Bündner Regierung ist ein unverzichtbares Treffen und ein Beispiel dafür, wie die Zusammenarbeit zwischen Bund und Kantonen gestärkt werden kann. Mit dem Kanton Graubünden teile ich die Leidenschaft für unsere Mehrsprachigkeit, welche ein wertvoller Vorteil ist, der es uns ermöglicht, Brücken zwischen dem Süden und dem Norden der Alpen, zu den Nachbarländern und auch ganz allgemein auf der internationalen Bühne zu bauen», betonte Bundesrat Ignazio Cassis.

Im Fokus des heutigen Dialogs standen ausserdem weitere Themen von gemeinsamem Interesse, etwa die nächste Ausgabe der internationalen Woche der rätoromanischen Sprache «Emna Rumantscha» sowie das Programm «Piccolo Erasmus», das den Austausch von Mitarbeitenden zwischen den Kantonsverwaltungen in Graubünden und Tessin einerseits und dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) in Bern andererseits umfasst.

Fotobeilagen:

Foto

Weitere Fotos des Treffens des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA)

Auskunftsperson:

Regierungspräsident Marcus Caduff, Vorsteher Departement für Volkswirtschaft und Soziales, E‑Mail Marcus.Caduff@dvs.gr.ch


zuständig: Regierung

Neuer Artikel