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Ein gesunder und gut strukturierter Schutzwald gewährleistet der Bündner Bevölkerung nachhaltige Sicherheit. Dieser Wald ist gleichzeitig auch der Lebensraum vieler Wildtiere, welche natürlicherweise Spuren hinterlassen. Die Wildschäden im Wald sind in verschiedenen Regionen im Kanton Graubünden gross und haben in den letzten Jahren zugenommen. Diese Ausgangslage birgt ein erkanntes Konfliktpotenzial.

Die Regierung legt mit der Strategie «Lebensraum Wald-Wild 2021» fest, wie diese Situation verbessert werden soll. Die Strategie soll die übergeordneten Leitlinien für den Umgang mit den Wald-Wild-Konflikten definieren. Zur Lösung der Konflikte wurden zehn Ziele und insgesamt 40 Massnahmen definiert. In Fünfjahresschritten soll sich im Zeithorizont bis 2035 der Waldzustand etappenweise verbessern und die natürliche Waldverjüngung wieder möglich werden.

 

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