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Peter Blatter vor den Bildschirmen der Einsatzleitzentrale im Gespräch mit einer Mitarbeiterin
 

Die Kommandoabteilung der Kantonspolizei Graubünden umfasst fünf zentrale Bereiche: die Stabsdienste, die Geschäftsstelle, den Rechtsdienst, die Kommunikation und Prävention sowie das Kantonale Bedrohungsmanagement Graubünden. Diese Bereiche sorgen gemeinsam dafür, dass die Kantonspolizei gut organisiert, rechtlich abgesichert, transparent und vorausschauend arbeitet.

Stabsdienste
Die Stabsdienste unterstützen die polizeiliche Führung in allen Lagen. Sie helfen, Einsätze sicher und effizient durchzuführen. Die Mitarbeitenden des Lage- und Informationszentrums erfassen, bewerten und verbreiten die aktuelle polizeiliche Lage. Diese bildet die Grundlage für gute Entscheidungen. Die Führungsunterstützung hilft der Einsatzleitung bei der Planung, Steuerung und Führung von Einsätzen – egal ob spontan oder geplant. Die Einsatzleitzentrale nimmt Notrufe entgegen, koordiniert die Einsatzkräfte und steuert die polizeilichen Massnahmen. Die Einsatzleitzentrale wird vom Datencenter unterstützt. Das Datencenter bereitet einsatzrelevante Informationen und Daten auf, verarbeitet sie und stellt sie allen wichtigen Stellen über die Kernsysteme zur Verfügung.

Die Stabsdienste sind auch für die Zusammenarbeit mit internen und externen Partnern verantwortlich. Sie organisieren auch die polizeiliche Führungsausbildung. So können die Einsatz- und Kommunikationsstrukturen ständig verbessert werden. Erkannter Optimierungsbedarf wird direkt in die Kaderausbildung eingebracht. Durch ihr abgestimmtes Zusammenwirken sichern die Stabsdienste die verlässliche Führungs- und Einsatzfähigkeit der Polizei. Das gilt rund um die Uhr und in allen Lagen.

Geschäftsstelle
Die Geschäftsstelle sorgt für Ordnung, Struktur und Koordination. So können die polizeilichen Fachaufgaben in der Abteilung effektiv durchgeführt werden. Sie ist das organisatorische Rückgrat der Abteilung.

Rechtsdienst
Der Rechtsdienst vertritt die Kantonspolizei in rechtlichen Fragen nach aussen. Dazu gehören Gesetzgebungsverfahren, die Bearbeitung von Beschwerden und andere Verfahren. Er berät alle Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei polizeirechtlichen Fragen. Er unterstützt bei betrieblichen Angelegenheiten mit rechtlichem Bezug, besonders bei Datenschutzfragen. Der Rechtsdienst führt Disziplinarverfahren durch.

Kommunikation und Prävention
Die Kommunikation und Prävention nimmt Anliegen, Fragen und Informationen von der Bevölkerung und von Medienschaffenden auf. Sie koordiniert und bearbeitet diese. Wir fördern das Verständnis und das Vertrauen der Bevölkerung in die Polizei.

Die Kommunikationsstelle informiert offen und aktiv. Wir nutzen Medienmitteilungen, Medienkonferenzen und Beiträge in sozialen Medien. So berichten wir über polizeiliche Ereignisse, Aktionen und Entwicklungen.

Unsere Fachpersonen in der Prävention (Link) arbeiten in vielen Bereichen. Sie machen auf die Sicherheit auf Strassen und Schulwegen aufmerksam. Sie beraten, wie man kein Opfer von Verbrechen wird. Sie unterstützen Jugendliche, damit sie verantwortungsbewusste Mitglieder der Gesellschaft werden.

Kantonales Bedrohungsmanagement (KBM GR)
Das Ziel des Kantonalen Bedrohungsmanagements Graubünden (KBM GR) ist, schwere und gezielte Gewalttaten früh zu erkennen und zu verhindern. Behörden, Institutionen und Privatpersonen arbeiten systematisch und fachübergreifend zusammen. So soll das Gefährdungspotenzial einer Person früh erkannt und eingeschätzt werden. Die Gefährdung wird mit passenden Massnahmen entschärft. Die Fachstelle KBM GR ist das zentrale Element dieser Struktur. Sie leitet die Fallarbeit und koordiniert die Zusammenarbeit.

Peter Blatter, Chef Kommandoabteilung