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Das ANU führt in zwanzig zentralen Abwasserreinigungsanlagen (ARA) die Probenahme und Bestimmung der Covid-19-Virenfracht im Rohabwasser mit drei Tagesproben pro Woche durch. Methodisch ist die Aufbereitung der Abwasserproben für die nachfolgende PCR-Analyse herausfordernd. Sie wurde vom Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit (ALT) methodisch detailliert mit dem Vorgehen der Eidgenössische Anstalt für Wasser Abwasser und Gewässer (EAWAG) abgestimmt.

Es ist das Ziel, einen möglichst grossen Anteil der Bevölkerung mittels der Abwasserproben zu erfassen. Aus diesem Grund werden die ARA mit den meisten angeschlossenen Einwohnern beprobt. So können rund 158 830 von den total 184 977 ständigen, an Bündner ARA angeschlossenen Einwohnern auf die Ausscheidung von SARS-CoV-2 Gensequenzen überwacht werden. Dies entspricht knapp 86 %.

Mehr zum Thema siehe auf der Seite SARS-CoV-2 im Abwasser.