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Im Folgenden finden Sie eine Auswahl an Kampagnen.

No Women No Panel

Commissioners support No Women No Panel Campaign

 «No Women No Panel» ist eine Kampagne mit dem Ziel, das Bewusstsein für ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis auf Podien und öffentlichen Veranstaltungen zu schärfen. EU-Kommissarin Mariya Gabriel hat sich verpflichtet, dafür zu sorgen, dass bei jeder Podiumsdiskussion oder öffentlichen Veranstaltung, zu der sie eingeladen wird, mindestens eine weitere Frau am Podium teilnimmt. Diese Kampagne wurde von der Initiative BrusselsBinder inspiriert, die eine Datenbank mit weiblichen Experten und eine Plattform für die Vernetzung von weiblichen Experten bietet.

Equal by 30

Kampagne "Equal by 30"

Der Energiesektor ist ein geschlechtsspezifisch sehr unausgewogener Sektor, in dem Frauen nur 20 Prozent der Beschäftigten ausmachen. Bei den erneuerbaren Energien ist der Frauenanteil mit 35 Prozent nur geringfügig höher. Die Kampagne "Equal by 30" ist eine öffentliche Verpflichtung von Organisationen des öffentlichen und privaten Sektors, sich bis 2030 für gleichen Lohn, gleiche Führungspositionen und gleiche Chancen für Frauen in diesem Sektor einzusetzen. Equal by 30" fordert Unternehmen und Regierungen auf, sich zu Grundsätzen zu bekennen und dann konkrete Massnahmen zu ergreifen, um die Beteiligung von Frauen im Sektor für saubere Energie zu erhöhen und die Geschlechterlücke zu schliessen.

Männer in sozialen Berufe

Männer in soziale Berufe

Viele soziale Berufe sind bei Männern kaum ein Thema, obwohl es durchaus auch Männerberufe wären. Mit der Kampagne wird versucht, anderen Männern die ganze Bandbreite und Möglichkeiten der sozialen Berufe aufzuzeigen und sie zu motivieren einen Beruf in dieser Branche zu erlernen. Dabei werden ein paar Männer vorgestellt, die in sozialen Berufen tätig sind und die man auch direkt kontaktieren kann um mehr zu erfahren.

Zürich schaut hin

Zürich schaut hin

Das Projekt zielt darauf hin, den öffentlichen Raum in Zürich so zu gestalten, dass alle Bewohnerinnen und Bewohner die gleichen Chancen und Möglichkeiten haben diesen zu benutzen, unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund, ihrem Geschlecht, ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer religiösen Zugehörigkeit. Jeder Mensch soll sich in der Stadt Zürich frei bewegen können, ohne Angst vor sexuellen Übergriffen, vor sexistischen und homophonen Bemerkungen oder vor Transfeindlichkeit zu haben.

EqualVoice by Ringier

EqualVoice

Der international tätige Medienkonzern Ringier setzt sich mit EqualVoice für eine gerechte und zunehmende Sichtbarkeit von Frauen ihrer Berichterstattung ein, um ihnen die gleiche Stimme wie den Männern zu geben. Wichtig ist dies, da generell Medienberichte in der Schweiz zu 75% von Männern handeln.

We commit - We advance

https://weadvance.ch/

Advance ist der führende Wirtschaftsverband für die Gleichstellung der Geschlechter in der Schweiz, ein Netzwerk von mehr als 120 Schweizer Unternehmen, die sich für die Erhöhung des Frauenanteils im Management einsetzen. Sie sind überzeugt, dass ein gleichberechtigter Arbeitsplatz für Männer, Frauen, Unternehmen und die Gesellschaft insgesamt ein Gewinn ist. Es ist eine erwiesene Tatsache, dass geschlechtergemischte Teams bessere Leistungen erbringen, innovativer sind und wahrscheinlich mehr Gewinn erwirtschaften. Ein Blick auf den Status quo in der Schweiz ist ein dringender Weckruf. In den Geschäftsleitungen und Verwaltungsräten sind Frauen immer noch in der Minderheit. Es ist höchste Zeit, wirksame Massnahmen zu ergreifen, denn die Einbeziehung von Frauen in Führungspositionen ist wirtschaftlich sinnvoll.

# geschlechtergerechter

https://geschlechtergerechter.ch/

 Echte Gleichstellung bezieht alle mit ein. Denn Geschlechterungleichheiten betreffen Männer und Frauen, ganz persönlich. Um vorwärts zu kommen braucht es die Beteiligung aller, nur im Dialog kommen wir weiter. #geschlechtergerechter gibt den Raum dafür. Faktenbasiert und mit Tiefgang soll über Geschlechterfragen debattiert und in einem Miteinander an der Chancengerechtigkeit weitergearbeitet werden. #geschlechtergerechter verbindet Menschen, bündelt Kräfte und erprobt neue Arten des Konsenses. Denn gesellschaftlicher Wandel kann nur gemeinsam, über Generationen und aus der breiten Gesellschaft gestaltet werden. Als digitaler Ort für den Geschlechterdialog bietet #geschlechtergerechter reflektiert und erfrischend Aktuelles und Historisches, Fakten und Gesichter, Zahlen und Gefühle. In der Rubrik «Gesichter» erzählen Menschen jeden Alters Lebensgeschichten und geben offen Antworten auf kleine und grosse Geschlechterfragen. In der Rubrik «Debatte» publiziert #geschlechtergerechter vielfältige Beiträge zu aktuellen und brisanten Geschlechterthemen. Mit jährlich wiederkehrenden Studien in der Rubrik «Gesellschaft» legt #geschlechtergerechter den Grundstein für eine faktenbasierte Debatte.

WECHO - das Echo der Frauen aus den Bergen

WECHO

 Das Projekt Wecho möchte Frauen eine Stimme geben, die sich die Berge als Lebensraum, als Arbeitsplatz, als Ort für ihre eigene Veränderung ausgesucht haben und es möchte ihr Echo verstärken, bis es in den Städten im Herzen Europas laut und deutlich zu hören ist.

Helvetia ruft!

 Helvetia ruft

 Helvetia ruft! ist die Bewegung der Frauen in die Politik. Die Rekordergebnisse bei den eidgenössischen Wahlen 2019 sind eine Erfolgsgeschichte, die wir gemeinsam weiterschreiben wollen.

 In den kantonalen und städtischen Parlamenten sind Frauen nach wie vor stark untervertreten. Deshalb geht Helvetia ruft! in den kommenden Jahren auf Tournee in die Kantone und Städte - mit dem Ziel, dass Frauen und Männer auch in den kantonalen und städtischen Parlamenten zu gleichen Teilen Gesetze schreiben.

 Doch damit nicht genug: Helvetia will auch die Nachschublinie an Politikerinnen für die eidgenössischen Wahlen 2023, 2027 und darüber hinaus sichern. Mit ihrer Tournee schart sie eine leuchtende Truppe aus starken und erprobten Politikerinnen aus unterschiedlichen Kantonen um sich, welche gemeinsam bei den nächsten eidgenössischen Wahlen aus der ersten Reihe in die Wahlen starten werden.

 Für Helvetia ist klar: Solange Frauen und Männer noch nicht zu gleichen Teilen in den Schweizer Parlamenten vertreten sind, wird die Schweizer Demokratie mit jeder weiteren gewählten Frau eine bessere. Als Kandidatin kannst du den Unterschied machen! Nutze Deine Kandidatur, um unsere Demokratie zu stärken!