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Ergänzungsneubauten Bündner Kantonsschule, Chur
 

Offener Projektwettbewerb nach GATT/WTO

Ergänzungsneubauten für Mensa und Mediothek sowie zusätzliche Unterrichtszimmer


Mit dem Umbau und der Sanierung der Schulhäuser an der Halde und der Plessur (Kanti Halde, Cleric - ehemaliges Lehrerseminar) wurden die räumlichen Bedürfnisse der Bündner Kantonsschule für die Naturwissenschaften, die Musik, das Bildnerische Gestalten inkl. Werken umfassend und diejenigen des „allgemeinen Unterrichts“, weit-gehend abgedeckt. Damit wurden jedoch die Räume der Mediothek, der Mensa und teilweise des „allgemeinen Unterrichts“ aus den bestehenden Gebäuden Halde und Cleric verdrängt. Da die Bereiche Mediothek und Mensa ohnehin erweitert und den heutigen Anforderungen angepasst werden mussten, war dafür ein Neubau im Raum Plessur zu planen. 

Die Badi Sand geniesst in Chur Kultstatus und ist aus dem Stadtbild nicht wegzudenken. Für die Stadt Chur als Betreiberin der Badi Sand und den Kanton Graubünden bzw. der Kantonsschule eröffnen sich am Standort Badi Sand/Münzweg Möglichkeiten der gemeinsamen Nutzung von Aussenflächen und neu zu erstellender Mensa. Der Synergieeffekt soll darin bestehen, dass die Liegewiese ausserhalb der Badesaison öffentlich und damit auch für Kantonsschüler/-innen zugänglich werden soll und die Mensa während der Badesaison als Badi-Restaurant benutzt werden kann.

Das Preisgericht tagte am 7./8. und 27. Juni 2011 und beurteilte 39 Projekte. Nach Abschluss der Beratungen mit Festlegung der Rangfolge, der Preiszuteilung und der Ankäufe empfiehlt das Preisgericht dem Auftraggeber mehrheitlich das Projekt "DENYS" des Architekten Andy Senn, Architekt BSA SIA, St. Gallen, zur Weiterbearbeitung.