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Wasser ist stark. Wird es über einen Höhenunterschied abgeleitet, kann seine potenzielle Energie in elektrischen Strom umgewandelt werden. Über eine Druckleitung treibt das Wasser ein Turbinenrad an, welches mit einen Generator gekoppelt ist. Die Rotationsbewegung erzeugt in der magnetischen Spule Elektrizität. Der Strom gelangt über das Verteilnetz zu den Endverbrauchern.



Von den für die Wasserkraftnutzung potenziellen rund 2'300 km Fliessgewässer in Graubünden werden rund 800 km zur Stromproduktion genutzt. Dieser eine Drittel der genutzten Gewässerstrecken schöpft bereits rund zwei Drittel des gesamten Produktions-Potentials aus. Der natürliche Zustand der Gewässerabschnitte erfährt durch die Nutzung eine gewässerökologische Beeinträchtigung. Die Produktionsgesellschaften setzen alles daran die Fauna und Flora an den Bündner Gewässern bestmöglich zu erhalten.