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Erlegter Wolf war kein Nachkomme des Stagiasrudels
Das Ergebnis der DNA-Untersuchung zeigt auf, dass es sich beim Wolf, der am 19. Januar 2022 in der oberen Surselva aufgrund seines potentiell gefährlichen Verhaltens durch die Wildhut erlegt wurde, um den ca. 3-jährigen Rüden M196 handelt. Dasselbe Individuum hatte am 3. Oktober 2021 bei Mompé Medel ein 11 Monate altes Kalb gerissen. Anhand der genetischen Untersuchungen des Laboratoire de biologie de la conservation der Universität Lausanne kann ausgeschlossen werden, dass es sich bei M196 um einen Nachkommen des Stagiasrudels oder eines anderen Bündner Rudels handelte.

Neuer Wolf des Stagiasrudels am Sender
In der Nacht vom 26. auf den 27. März 2022 konnte die kantonale Wildhut einen jungen Wolfsrüden aus dem Stagiasrudel mit einem GPS-Sender ausstatten. Bereits seit April 2020 trägt das Vatertier des Stagiasrudels einen GPS-Sender. Nach zwei Jahren dürfte sich die Lebensdauer dieses GPS-Senders in den nächsten Wochen dem Ende zuneigen. Mit dem erfolgreichen Besenderung eines weiteren Wolfs kann das Rudel auch darüber hinaus eng überwacht werden.

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