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Vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie hat der Kanton Graubünden die Interessengemeinschaft Tourismus Graubünden (ITG) beauftragt, langfristige Ideen für Impulsmassnahmen in der Tourismuswirtschaft Graubünden mit folgendem Fokus zu präsentieren:

  • Die Ideen führen zu einer langfristigen Verbesserung der Rahmenbedingungen, der Resilienz und der Wettbewerbsfähigkeit des Bündner Tourismus. Nicht Gegenstand dieses Projekts sind unmittelbare Unterstützungs- und Aufbauarbeiten.
  • Die Ideen richten sich nicht an die Leistungsträger, sondern an die übergeordnete Ebene, zumeist die öffentliche Hand (in erster Linie an den Kanton, punktuell auch an Gemeinden und den Bund) und Verbände. 
  • Es werden Ideen mit langfristiger Ausrichtung zusammengetragen, um Grundlagen für eine positive Tourismusentwicklung zu schaffen. 
  • Die Ideen sollen im Einflussbereich von Kanton und Gemeinden liegen.

Gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe und Vertretern aus der Tourismuswirtschaft und von Wirtschaftsverbänden wurden tourismuspolitische Verbesserungsvorschläge analysiert, bewertet und priorisiert. Basierend auf vier Thesen sind 10 konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Entwicklungsmöglichkeiten des Bündner Tourismus entstanden. 

Impulsprogramm Tourismus Graubünden (21.09.2021) 

Covid-19-Lagebeurteilung vom März 2021 (15.03.2021) 

Kompendium Smarte Corona-Kommunikation (09.11.2020) 

Digitaler Marktplatz Graubünden

Corona hat die Dringlichkeit der Digitalisierung im Tourismus aufgezeigt. Die Fachgruppe «Destinationen» der Covid-Impulsprogrammes Tourismus hat deshalb im Sommer 2020 eine Analyse vorgenommen. 

Viele der Angebote in Graubünden sind auf verschiedenen Plattformen präsent und buchbar (z.B. Tomas, Outdooractive, discover-swiss usw.) Mit der Schaffung eines Digitalen Marktplatzes könnte sich der Gast sehr schnell über die Destinationsgrenze hinweg informieren und buchen. Modernes Kunden-Datenmanagement und die Bewirtschaftung von digitalen Marktplätzen gehören zu den heutigen Kernaufgaben einer Tourismusorganisation. Der Entscheid für die richtige Plattform respektive ein optimales Schnittstellenmanagement wird durch die Angebotsvielfalt erschwert. 

Der nun vorliegende Kompass zeigt auf, wie die einzelnen Systeme kompatibel und vernetzbar sind. Die Kooperationsbereitschaft unter den Destinationen kann somit erhöht werden, indem teure Insellösungen künftig vermieden werden. 

Auslegeordnung Digitale Marktplätze und Kundenbeziehungsmanagement (Januar 2021) 

Die Auslegeordnung kann auch unter www.systemcluster-gr.ch eingesehen und heruntergeladen werden.